Hathumod
Tochter des sächsischen Herzogenpaares Liudolf und Oda, wurde um 840 geboren. Ihre Eltern gründeten 852 das Kloster Brunshausen, in dem sie Äbtissin wurde. Hathumod lebte streng nach der Regel und war ihrem Konvent eine liebevolle …
Tochter des sächsischen Herzogenpaares Liudolf und Oda, wurde um 840 geboren. Ihre Eltern gründeten 852 das Kloster Brunshausen, in dem sie Äbtissin wurde. Hathumod lebte streng nach der Regel und war ihrem Konvent eine liebevolle …
soll als Einsiedlerin an dem später nach ihr Sint-Oden-Roey genannten Ort in Südbrabant gelebt haben. Ihre Lebensbeschreibung aus dem 12. Jh., die aber teilweise auf örtlicher Überlieferung fußt, lässt Oda irischer Herkunft sein und …
soll in Veitshöchheim bei Würzburg geboren und die Gattin des Thüringenherzogs Hetan gewesen sein. Als Witwe soll sie dann im Anfang des 8. Jh.s in Mainz das Kloster Altmünster mit Unterstützung ihres Onkels, des Erzbischofs Sigibert …
entstammte einem nassauischen Vasallengeschlecht aus dem Raum um Wiesbaden und wurde in jungen Jahren Chorfrau im Prämonstratenserinnen-Stift Retters im Taunus. Nach einer Zeit großer seelischer Qualen wurde sie begnadet durch das …
stammte aus einem ritterlichen Geschlecht, das im Dienstverhältnis zu den Grafen von Haigerloch stand. Er wurde 1239 geboren und 1261 Mönch in Oberaltaich, wo er Leiter der Klosterschule wurde. Neben bedeutender wissenschaftlicher …
soll zur Zeit des Kaisers Maxentius (305-312) in Alexandrien das Martyrium erlitten haben. Ihr Leben und Sterben ist geschichtlich nicht zu fassen. Die Legende berichtet, dass Katharina in einer Disputation fünfzig heidnische Gelehrte …
geboren um 543 in Irland, war Schüler und später Lehrer im Kloster Bangor. 591 zog er mit zwölf Gefährten nach Gallien, wo er als Wander- und Bußprediger tätig war. Auf Veranlassung König Childeberts gründete er mehrere Klöster …
war Mönch in der Reformabtei Gorze in Lothringen. 1047 berief ihn Bischof Adalbero von Würzburg zum Abt von Münsterschwarzbach, um hier die Reform zu festigen. Durch seine Mönche verbreitete er den Erneuerungsgedanken im Maingebiet …
wurde von Remaklus nach Metz geschickt, wo er an der Domschule unter Bischof Chlodulf seinen Studien oblag. In seiner Heimat im Haspengau war er dann als Glaubensbote tätig. 662 gründete er auf seinem Eigengut Sarchinium ein Kloster …
war Mitstifter und erster Abt des Klosters Ottobeuren, das nach der Überlieferung 764 gegründet wurde. Er starb wohl Anfang des 9. Jh.s. Abt Isengrim ließ 1163 die Gebeine Totos unter dem Holzaltar von Ottobeuren beisetzen. Für "Toto" …
wurde wahrscheinlich um 670 bei Melun geboren. Gelegentlich einer Romreise kam er nach Bayern, damals war er bereits Bischof. In Kains bei Mais-Meran gründete er ein kleines Kloster. Doch wirkte er auf Bitten des Herzogs Grimoald als …
geboren um 960, entstammte sächsischem Adel. Um 975 begann er sein Studium an der Domschule zu Hildesheim und empfing anschließend in Mainz durch Erzbischof Willigis die höheren Weihen. 987 wurde ihm die Erziehung Ottos III. anvertraut …
geboren am 29. August 1769 in Grenoble/Frankreich, trat im Alter von 18 Jahren bei den Salesianerinnen in ihrer Heimatstadt ein. Ihr Vater holte sie vor Beginn der Französischen Revolution aus dem Kloster zurück. Im Jahre 1801 Schloss …
geboren um 1210, Tochter Leszkos V., Herzogs von Krakau, wurde 1238 Gemahlin des ungarischen Prinzen Koloman, des späteren Königs von Kroatien. Nachdem dieser 1241 in der Schlacht gegen die Mongolen gefallen war, lebte sie als …
geboren 1207 als Tochter des Königs Andreas II. von Ungarn und seiner Gemahlin Gertrud von Andechs, wurde im Alter von einem Jahr mit dem späteren Landgrafen Ludwig IV. von Thüringen verlobt und 1211 nach Thüringen gebracht, wo sie von …
wurde geboren in Aquitanien um 878/879 und am Hof Wilhelms von Aquitanien erzogen. 927 übernahm er als zweiter Abt die Leitung von Cluny, das er zum Mittelpunkt einer Reformbewegung machte. 937 waren ihm schon 17 andere Klöster …
geboren 1241, entstammte dem Geschlecht der Edlen von Hackeborn. Unter der Leistung ihrer Schwester Gertrud, Äbtissin von Helfta, erhielt Mechthild eine sorgfältige Ausbildung, übernahm die Klosterschule und wurde Vorgängerin im Chor …
mit Ordensnamen Raphael vom hl. Joseph OCD, wurde als Sohn einer Akademikerfamilie am 1. September 1835 in Vilna geboren. Er absolvierte eine agrarwisschaftliche und militärische Ausbildung, nach der es bis zum Oberst in der …
eine Nichte des angelsächsischen Königs Edwin, weihte sich im Alter von 33 Jahren Gott und übernahm bald darauf 649 die Leitung des Klosters Hartlepool. 657 gründete sie das Doppelkloster Streaneshalch, später Whitby genannt. Sie war …
war Klosterfrau auf dem Rupertsberg bei Bingen im 12. Jh. zur Zeit Hildegards, die sie mehrfach rühmend in ihren Schriften erwähnt. Für "Hiltrud" sind auch folgende Namen gebräuchlich: Hiltrud
geboren angeblich im Vintschgau, lebte wahrscheinlich im 7. Jh. und ist Seelsorgspriester in Remüs gewesen. Seine Verehrung wurde von den Bischöfen von Chur und den schwäbischen Konradinern gefördert. Florin ist zweiter Patron des …
geboren um 689, war ein Alemanne, der in Chur oder Remüs Priester an einer Florinuskirche war. 719 übernahm er die Leitung der Mönchsgemeinde beim Grabe des hl. Gallus und führte dort die Benediktinerregel ein. Er gründete das erste …
wurde am 6. Januar 1256 geboren und erhielt unter der Äbtissin Gertrud von Hackeborn im Kloster Helfta eine gute humanistische Ausbildung. Seit 1281 lebte sie in inniger Christenverbundenheit. Ihre mystischen Erlebnisse begann sie seit …
Prior des Martins-Klosters zu Utrecht, war der Neffe des Abtes Gregor, der das Bistum Utrecht leitete. Nach Gregors Tod wurde Alberich Bischof von Utrecht. Die Bischofsweihe empfing er 780 in Köln. Mit Alkuin und Liudger war Alberich …
geboren um 800 in Südleinster in Irland, wurde von Normannen nach den Orkney-Inseln verschleppt, wo ihm die Flucht nach Schottland gelang. Nun pilgerte er nach Rom. Bei der Rückkehr blieb er im Kloster Rheinau, wo er zuerst als Mönch …