John Sentamu übergibt in York an Stephen Cottrell
Als Nummer zwei der anglikanischen Staatskirche von England hat Erzbischof John Sentamu von York viele Impulse gesetzt. Nun gibt er den Bischofsstab weiter an eine neue "Stimme für den Norden".
Als Nummer zwei der anglikanischen Staatskirche von England hat Erzbischof John Sentamu von York viele Impulse gesetzt. Nun gibt er den Bischofsstab weiter an eine neue "Stimme für den Norden".
Von 1993 bis 1999 war Avi Primor der oberste Repräsentant seines Landes in Berlin. Auch im hohen Alter gilt er als eine der profiliertesten Stimmen im deutsch-israelischen Dialog. Nun begeht er seinen 85. Geburtstag.
Der Erzbischof von York ist Nummer zwei der anglikanischen Staatskirche. John Sentamu war der erste Schwarze in dieser Position, trat auch medienwirksam in Erscheinung. Demnächst gibt es eine neue "Stimme für den Norden".
Die Religionsfreiheit steht im Grundgesetz. Doch wie steht es um sie angesichts von Anschlägen auf Synagogen und Übergriffen auf muslimische Frauen? Es besteht Handlungsbedarf, so das Fazit einer Diskussion in Nürnberg.
Der Leiter des Lateinischen Patriarchats in Jerusalem, Erzbischof Pierbattista Pizzaballa, sieht die politische Lage in Israel und auch in den Palästinensergebieten festgefahren. "Eine Sackgasse, in der sich nichts bewegt", so der …
Die Jerusalemer Pfarrerin Gabriele Zander beobachtet eine wachsende Resignation unter den Palästinensern im arabischen Ostteil der Stadt. Die Stimmung sei kontinuierlich schlechter geworden.
In der Zeit von 2014 bis 2018 hat es in Brandenburg 492 antisemitische Übergriffe gegeben. 433 davon wurden als Straftat polizeilich registriert. Der Direktor des Potsdamer Zentrums für europäisch-jüdische Studien fordert mehr …
Ausbau des interreligiösen Dialogs: Die evangelischen Kirchenbünde in Deutschland wollen sich dafür einsetzten, jüdische Traditionen und den christlich-jüdischen Dialog stärker im Lehrplan der theologischen Fakultäten zu verankern.
Das Schuldbewusstsein der Deutschen führe zu einer "Überidentifikation mit dem Staat Israel" hatte der evangelische Bischof Abromeit gesagt. Seine Landesbischöfin distanziert sich – die Rabbiner in Deutschland sind empört.
Glaube und gesellschaftliches Engagement ließen sich nicht trennen, sagt der Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz. Deren 124. Allianzkonferenz des Dachverbands mit etwa 1.900 Teilnehmern ist am Sonntag zu Ende gegangen.
Der Kirchentag stellt die Vertrauensfrage und wendet sich aktuellen Themen zu: Digitalisierung, Donald Trump sowie der Kampf gegen Antisemitismus und Terror von rechts beschäftigen die Protestanten in Dortmund.
Die Juden in Thüringen sind in Sorge über einen zunehmenden arabischen Judenhass an Schulen. Eine Ursache dafür ist laut dem Vorsitzenden der Jüdischen Landesgemeinde, Reinhard Schramm, die zeitliche Distanz zum Holocaust.
Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet ist seit 2018 ehrenamtliches Mitglied der Jerusalem Foundation Deutschland. Ihm ist es wichtig, den interreligiösen Dialog auch in NRW zu stärken, wie durch den Jugendaustausch mit …
Auf der Arabischen Halbinsel sind Christen eine deutliche Minderheit. Doch das Glaubensleben wird nicht eingeschränkt. Rosenkränze im Auto oder das Lesen der Bibel in einem Café sind nicht ungewöhnlich. Und nun kommt auch noch der …
Der Wille, mit eigenen Ideen und Vorstellungen die Gesellschaft in Deutschland mitzugestalten - das ist der Tenor nach dem ersten Jüdischen Zukunftskongress in Berlin. Und: Der Blick nach vorn ist nicht alles.
Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Klein, wünscht sich Amtskollegen in sämtlichen Bundesländern. Denn ein Großteil der Themen, die im Kampf gegen Judenhass relevant sind, falle in den Verantwortungsbereich der Länder.
John Sentamu (69), erster schwarzer Erzbischof der anglikanischen Staatskirche von England, hat seinen Rücktritt angekündigt. Er werde sein Amt als Erzbischof von York, das er seit 2005 innehat, am 7. Juni 2020 niederlegen.
Es sollte der Beginn einer Friedensära werden: In Oslo vereinbarten Israelis und Palästinenser vor 25 Jahren gegenseitige Anerkennung und Gewaltfreiheit. Doch die "Mutter aller Konflikte" quält beide Völker bis heute.
Vor 15 Jahren trat Nikodemus Schnabel in die Benediktinerabtei Dormitio in Jerusalem ein. Im Interview spricht der 39-Jährige über die Sprache der Kirche, die Lage in Nahost - und verrät, warum Putzen für ihn beruhigend ist.
Er kannte Kardinal Tauran unter anderem durch eine gemeinsame Zeit in Jerusalem. Zum Tode des Kurienkardinals erinnert der Sprecher der Deutschen Bischofskonferenz, Matthias Kopp, an prägende Zeiten.
Felix Klein ist der erste Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung. Bei der Aufklärung über Antisemitismus nimmt er auch die Kirchen in die Pflicht und möchte eine bundesweite Erfassung antisemitischer Vorfälle einführen.
Die Palästinensische Autonomiebehörde hat den Internationalen Strafgerichtshof mit Ermittlungen im Nahost-Konflikt beauftragt. Israel wehrt sich dagegen und bezeichnet das Verhalten der Palästinenser "absurd".
Das kleine Armenien ist ein ganzer Kosmos: das älteste christliche Land der Welt, biblischer Ort; eine jahrtausendealte Kulturlandschaft im Kaukasus mit eigenem Alphabet und eigener Sprache, die die Nation zusammenhält.
Judenfeindlichkeit ist nach den Worten von Bischof Ulrich Neymeyr "immer noch ein Problem nicht nur in Deutschland, aber eben auch in Deutschland". Der Erfurter Bischof sprach auf einer internationalen Konferenz in Frankfurt.
Das kleine Armenien ist ein ganzer Kosmos: das älteste christliche Land der Welt und biblischer Ort; eine jahrtausendealte Kulturlandschaft im Kaukasus mit eigener Sprache, die die Nation zusammenhält.