Diskussion um "Amoris laetitia"
Die katholische Kirche in Malta öffnet wiederverheirateten Geschiedenen den Zugang zur Kommunion. Grundlage dafür ist eine Fußnote im päpstlichen Schreiben "Amoris laetitia".
Die katholische Kirche in Malta öffnet wiederverheirateten Geschiedenen den Zugang zur Kommunion. Grundlage dafür ist eine Fußnote im päpstlichen Schreiben "Amoris laetitia".
Neun Monate nach der Veröffentlichung von "Amoris laetitia" hat sich der Generalsekretär der Weltbischofssynode zufrieden über die Aufnahme des päpstlichen Schreibens zu Ehe und Familie in der Weltkirche geäußert.
Der Freiburger katholische Theologe Helmut Hoping hat die Anfragen von vier Kardinälen an Papst Franziskus verteidigt. Anfragen an ein päpstliches Lehrschreiben seien "gar nicht häresiefähig", schreibt Hoping.
Vier Kardinäle wollen vom Papst wissen, ob wiederverheiratet Geschiedene zur Kommunion zugelassen werden dürfen. Ihre Vorgehensweise ist allerdings ungewöhnlich, erklärt Vatikan-Korrespondent Thomas Jansen im domradio.de-Interview.
Wenn Frankreichs Bischöfe ab heute im Wallfahrtsort Lourdes tagen, haben sie einige beunruhigende Befunde auf dem Zettel - die schlechte Stimmung in der Gesellschaft und die Präsidentenwahlen 2017 inklusive.
In der katholischen Kirche wird weiter über die Folgen der Familiensynode diskutiert - auch ein Jahr nach dem Weltbischofstreffen im vergangenen Herbst. Auslöser ist eine scheinbar einfache Fußnote des Papstes.
Im Herbst 2018 sollen die Bischöfe über den katholischen Nachwuchs beraten. Nach den beiden Synoden zu Ehe und Familie hätte sich mancher Spannenderes vorstellen können. Aber auch das jetzige Thema hat es in sich.
Die Flüchtlingspolitik ist ein wichtiges, aber nicht das einzige Thema auf der Agenda der Bischöfe, die seit Montag in Fulda tagen. Die DBK berät auf ihrer Herbstvollversammlung unter anderem über ein mögliches gemeinsames Hirtenwort …
Mit seiner Enzyklika "Amoris laetitia" hat Papst Franziskus den Sakramentenempfang für wiederverheiratete Geschiedene im Einzelfall zugelassen. Diese Ansicht hat der Papst jetzt erneuert und zugleich eine zu liberale Praxis abgelehnt.
Der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Thomas Sternberg, sieht durch Papst Franziskus die Bedeutung des Gewissens für Partnerschaft und Sexualität hervorgehoben.
Von Johannes Paul II. geschätzter Berater und geschätzter Freund von Benedikt XVI.: Robert Spaemann gilt als einer der wichtigsten katholischen deutschen Philosophen der letzten Jahrzehnte. Aber mit dem Kurs des jetzigen Papstes wird …
Der Mainzer Kardinal Karl Lehmann wünscht sich eine intensivere Debatte über die Botschaft von Papst Franziskus zu "Ehe und Familie". Der Text dürfe nicht nur ein "Schlag ins Wasser" bleiben, sagte Lehmann.
Der Präsident des Zentralkomitees der Deutschen Katholiken, Sternberg, sieht im neuen lehramtlichen Schreiben des Papstes zu Ehe und Familie einen Durchbruch hin zu mehr Offenheit. Lehre und Praxis könnten sich so wieder annähern.
Viele Kommentatoren halten nach dem Papstschreiben eine Zulassung von wiederverheirateten Geschiedenen zur Kommunion im Einzelfall für möglich. Im Interview erklärt Kardinal Walter Brandmüller, warum er das für eine Fehlinterpretation …
Lange dachte man, der 100. Katholikentag in Leipzig geht Ende Mai ohne Bischof von Dresden-Meißen über die Bühne. Nun ist Heinrich Timmerevers als neuer Oberhirte ernannt, allerdings noch nicht eingeführt.
Der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Thomas Sternberg, hat die Bedeutung von Barmherzigkeit für die Gesellschaft hervorgehoben. Sie sei die emotionale Ergänzung zu Recht und Gerechtigkeit.
Ökumene, Flüchtlinge, Amoris Laetitia: Über diese Themen hat der EKD-Ratsvorsitzende Bedford-Strohm am Donnnerstag mit Papst Franziskus gesprochen. Im domradio.de-Interview berichtet er über ein bewegendes Treffen.
In keinem Alter alleine sein: Die katholische und die evangelische Kirche in Deutschland haben zum Auftakt der bundesweiten "Woche für das Leben" das Recht aller Menschen auf ein Altern in Würde betont.
Nach der Veröffentlichung der Botschaft von Papst Franziskus zu Ehe und Familie sieht der Leiter der Familienpastoral im Erzbistum Köln, Dr. Holger Dörnemann, eine pastorale Wende für die Seelsorge auch im Erzbistum Köln.