Ein Beitrag von Angela Krumpen (Redaktion und Moderation)
Meterhoch erstrecken sich die Äste der Tanne über mir. Oben funkelt Sonne durch den Tannenschatten. Ich sitze im Baumzimmer.
Meterhoch erstrecken sich die Äste der Tanne über mir. Oben funkelt Sonne durch den Tannenschatten. Ich sitze im Baumzimmer.
Die Großveranstaltungen zum Ende des Zweiten Weltkrieges mussten diese Woche überall, auch in Köln natürlich, ausfallen. Die Botschaft: Ich bin Dein Hüter, Bruder, bleibt.
Das Buch eines katholischen Pfarrers erobert die Spiegelbestsellerliste. Wie das, wo die Verlage seit der Kirchenkrise unisono sagen: katholischer Pfarrer? Keine Chance.
Mit der Coronakrise kamen die Erklärungen: zum Händewaschen, zum Homeschooling und zum Homeoffice. Dabei ist Redakteurin Angela Krumpen über einen kleinen, unscheinbaren Satz gestolpert.
Ein Leben nach Corona wird es leider so schnell nicht geben, wir werden noch lange ein Leben mit Corona führen. Zeit also, dazuzulernen. Von Asiaten, die Masken tragen, um die anderen zu schützen, scheint mir, können wir noch viel …
Der Wind weht kalt übers eigentlich sonnige Feld. Ich hocke im Gras und pflücke Löwenzahnblüten.
„Die Zeit läuft ab“, schrieb die Wochenzeitung DIE ZEIT mit Blick auf Moria, einem hoffnungslos überfüllten Flüchtlingslager auf Lesbos, schon vor Wochen.
Ostern. Ohne Gottesdienste. Noch so ein historischer Moment in dieser Coronakrise. Eine Krise, von der so viele Menschen hoffen, dass wir danach eine bessere, eine menschlichere Welt haben.
Ein Mob fordert in den Karfreitagserzählungen den Tod von Jesus. Die Wahrheit ist dem Mob egal. Gedanken von Angela Krumpen über News und Fakenews.
Würde jemand im Moment von oben in unser Haus schauen, sähe er oder sie jeden in seinem Zimmer hocken und in einen Bildschirm starren. Plötzlich geht das Leben online.
Wir haben einen Garten, Felder vor der Haustüre und einmal die Woche wird, wenn wir wollen einschließlich Toilettenpapier, eine Biokiste geliefert.
Wir haben einen Garten, Felder vor der Haustüre und einmal die Woche wird, wenn wir wollen einschließlich Toilettenpapier, eine Biokiste geliefert.
Mit dem Brudermord von Kain an Abel fing alles an. Er steht für das, was Menschen einander antun können. Daher ist das auch eine Geschichte, die in Helge Burggrabes Friedensoratorium eine zentrale Rolle spielt. Der Komponist erklärt …
Meine Gedanken ziehen mit den Wolken. Nie weiß man, was Wind und Wetter vorhaben. Weder kann ich wissen, wie das Himmelsbild aussehen wird. Noch wie unser Familienbild sich im nächsten Moment zusammensetzt.
Nadin Schindel, 24 Jahre, kandidiert für die Hamburger Bürgerschaft. Das könnte schon die ganze Nachricht sein. Ist es aber nicht. Nadin Schindel ist eigentlich ein Wunder.
Wunderbar wäre, wenn, wer Kindern helfen will, nicht erst fragt, ob es deutsche Kinder sind.
Mit der Kraft, die in Wünschen liegt, kann aus Wünschen Wollen werden. Und nur mit diesem Willen werden wir unsere Zukunft für unsere Kinder und Kindeskinder retten.
Mein Satz für das neue Jahr und das neue Jahrzehnt, in dem wir es uns, siehe Klimawandel, Brexit und Gelbwesten, einfach nicht leisten können, nicht, an einem Strang zu ziehen: Untersuchen ist Liebe.
„Mitten im tiefsten Winter wurde mir endlich bewusst, dass in mir ein unbesiegbarer Sommer wohnt.“
Weihnachten ist für alle da. Dieses Jahr, indem wir mit Studenten aus Kolumbien, Italien, Indien, Spanien und Deutschland feiern. In Maastricht. Sozusagen: „International student Christmas abroad“. Internationales Weihnachten für alle …
Ich habe mal nachgerechnet. Ich war elf oder zwölf und wir nahmen im Erdkundeunterricht die Erdöl– und Erdgasvorräte in der Welt durch.
Zum Glück währt kein Nebel ewig, irgendwann lichtet jeder Nebel sich. Bis dahin hilft nur: weitergehen. Ich muss an die Worte denken, die Anne Frank in ihr Tagebuch schrieb: „Oja, ich will nicht umsonst gelebt haben. Ich will den …
DOMRADIO.DE-Mitarbeiterin Angela Krumpen sieht die Folgen der langen Dürre und Trockenheit auch an ihren eigenen Pflanzen im heimischen Garten. Selbst ihre Tanne trägt keine Zapfen - doch der Ahorn hält eine Überraschung bereit.
DOMRADIO.DE-Mitarbeiterin Angela Krumpen sieht die Folgen der langen Dürre und Trockenheit auch an ihren eigenen Pflanzen im heimischen Garten. Selbst ihre Tanne trägt keine Zapfen - doch der Ahorn hält eine Überraschung bereit.
„Ich glaube nicht, dass der zu retten ist“, sagt mein Mann traurig: „In diesem Herbst wird er nicht rot leuchten“. Mein Herz bangte um die Tanne. Und um die Welt. Freute sich über jede Wolke, jeden grauen Tag, der, vielleicht, Regen …