Ein ABC der Mariologie
Spätestens im 19. Jahrhundert verselbstständigte sich das Bild von Maria, der Mutter Jesu, in der katholischen Kirche. Für manche Gläubige überdeckte die Marienverehrung sogar die von Christus selbst. Mai ist der wichtigste …
Spätestens im 19. Jahrhundert verselbstständigte sich das Bild von Maria, der Mutter Jesu, in der katholischen Kirche. Für manche Gläubige überdeckte die Marienverehrung sogar die von Christus selbst. Mai ist der wichtigste …
Einmal mehr hat Papst Franziskus in aller Deutlichkeit für Umweltgerechtigkeit geworben. Teilnehmer eines Klimagipfels im Vatikan ermutigte er, weiter an ihren Zielen zu arbeiten. Der Einsatz könne nicht wichtiger sein.
Der Vatikan veröffentlicht heute neue kirchliche Normen zur Bewertung mutmaßlicher Marienerscheinungen und anderer übernatürlicher Phänomene. Der Text stammt vom Leiter der vatikanischen Glaubensbehörde, Kardinal Victor Fernandez.
Der Ruf nach Gleichberechtigung und der Weihe von Frauen wird immer lauter in der westlichen katholischen Kirche. Es gibt in der Weltkirche aber auch andere Mentalitäten, erinnert der Papstvertraute Kardinal Jean-Claude Hollerich.
Papst Franziskus ist ein großer Marienverehrer. Aber er sagt auch: "Maria ist eine Mutter, die uns alle liebt - und keine Oberpostbeamtin, die uns täglich Botschaften schickt!" Was muss ein Katholik also davon halten?
Marienerscheinungen zählen seit dem 18. Jahrhundert zu den "Privatoffenbarungen". Laut Katechismus steht es jedem Katholiken frei, an Privatoffenbarungen zu glauben oder nicht - auch wenn die Kirche sie als gesichert ansieht. Experten …
Papst Franziskus reist am 18. Mai nach Verona. Wie bei seinem jüngsten Tagesausflug nach Venedig widmet er sich auch diesmal der Kultur: Der Papst besucht die weltberühmte Arena von Verona, die auch als Opernstätte dient. Weiterer …
Glühende Bekenntnisse, zögerlicher Protest oder massiver Widerstand: Wie standen Kirchen und Klöster zum Nationalsozialismus? Diesen Fragen geht ab Freitag eine Sonderausstellung im Museum für Klosterkultur in Lichtenau-Dalheim nach.
Das autoritäre Regime in Belarus um Machthaber Alexander Lukaschenko schüchtert seit Jahren die katholische Kirche ein. Nun wirft der belarusische Staat zwei Ordensbrüder für mehrere Tage ins Gefängnis. Die Hintergründe sind unklar.
Der im Jahr 1061 geweihte, mittelalterliche Kaiserdom in Speyer ist das größte erhaltene romanische Gotteshaus der Welt. Wer ihn ohne Gerüst fotografieren will, hat nur noch wenige Monate Zeit. Denn dann werden die Osttürme saniert.
Die vatikanischen Museen sind die wichtigste Einnahmequelle des Vatikanstaats. Bis zu 30.000 Besucher am Tag spülen Geld in die Kassen. Doch diese gewaltigen Besucherströme haben ihren Preis. Den bezahlen auch die Museumsangestellten.
In der Orthodoxen Kirche ist der Frauendiakonat nicht minder umstritten als in der katholischen Kirche. Dort wartet man auf Ergebnisse einer Kommission. Ein orthodoxer Bischof hat unterdessen gehandelt und eine Kontroverse entfacht.
Im Juni soll eine Konferenz in der Schweiz einen Friedensprozess für die Ukraine anstoßen. Ob der Vatikan daran teilnimmt, ist noch offen. Die Orthodoxie ist mit dem Patriarchen von Konstantinopel auf jeden Fall höchstrangig vertreten.
Der Weltjugendtag mobilisiert Millionenmassen. Jetzt will die katholische Kirche auch einen Weltkindertag einführen. Zur Premiere in Rom werden vor allem italienische Stars erwartet, darunter auch Oscarpreisträger Roberto Benigni.
Am Samstag reist Papst Franziskus nach Verona. Dort wird er unter anderem in der weltberühmten Arena sprechen. Vor seinem Besuch hat er in einer besonderen Botschaft an die Einwohner den Wert der Gerechtigkeit betont.
Eine russische Familie, die nicht in der Ukraine kämpfen wollte, wurde am Sonntag von der Polizei aus dem Asyl einer evangelischen Gemeinde abgeführt. Seit Jahren steht das Kirchenasyl unter Beschuss. Ist die Praxis in Gefahr?
Papst Franziskus hat am Donnerstag den lettischen Präsidenten Edgars Rinkevics zu einem ungewöhnlich langen Gespräch empfangen. Die Unterredung dauerte 35 Minuten. Anschließend traf er sich mit Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin.
Ein altes Gesetz regelt in Nordrhein-Westfalen bislang die Vermögensverwaltung der Kirchengemeinden. Nun soll es abgelöst werden. Der Leiter des katholischen Büros in NRW erklärt, was das für die Gemeinden bedeutet.
Der Geschäftsführers des Zentralrats der Juden in Deutschland, Daniel Botmann, sieht seit dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober das Zusammenleben in der Bundesrepublik verändert. Besonders für jüdische Schüler und Studenten.
Die Studie "Jugend in Deutschland 2024" zeigt eine pessimistisch in die Zukunft blickende Generation. Für Kölns Diözesanjugendseelsorger wenig überraschend. Die abnehmende Relevanz der Kirche beschäftigt ihn. Was muss sich ändern?
Mit Hoffnung und einer Botschaft von humanitärer Hilfe ist Kardinal Pizzaballa, Patriarch von Jerusalem, ins Kriegsgebiet Gaza gereist. Dort leiden auch die verbliebenen paar hundert Christen unter den Folgen von Gewalt und Hunger.
Der armenische Katholikos Karekin II. mahnt echte Friedensverhandlungen zwischen Armenien und Aserbaidschan und einen Schutz der armenischen christlichen Kulturgüter in Berg-Karabach an. Er fordert Friedensverhandlungen den Ländern.
Fach- und Hilfskräfte in der Altenpflege verdienen bei der Caritas mehr als im Branchenschnitt, wie ein Lohnvergleich für das Jahr 2024 zeigt. Hintergrund ist die Anlehnung an den Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst.
Nach Jahren multipler Krisenerfahrungen und mangelnder Planbarkeit denkt die Generation Z sehr pragmatisch und bedürfnisorientiert. So lautet das Fazit einer neuen Studie in Österreich. Das bekommen auch die Religionen zu spüren.
In Deutschland entsteht eine neue Freikirche: Das Christusforum Deutschland, ein Zusammenschluss der Brüdergemeinden im Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden, hat beschlossen, sich um eigenständige Körperschaftsrechte zu bemühen.