Aus dem Evangelium nach Matthäus
Als Jesus zur Zeit des Königs Herodes in Betlehem in Judäa geboren worden war, siehe, da kamen Sterndeuter aus dem Osten nach Jerusalem ...
Als Jesus zur Zeit des Königs Herodes in Betlehem in Judäa geboren worden war, siehe, da kamen Sterndeuter aus dem Osten nach Jerusalem ...
In jener Zeit sprach Jesus: Weh euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr verschließt den Menschen das Himmelreich. Ihr selbst geht nicht hinein; aber ihr lasst auch die nicht hinein, die hineingehen wollen.
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Aposteln: Geht und verkündet: Das Himmelreich ist nahe. Heilt Kranke, weckt Tote auf, macht Aussätzige rein, treibt Dämonen aus! Umsonst habt ihr empfangen, umsonst sollt ihr geben.
DOMRADIO.DE überträgt das Kapitelsamt zur Eröffnung der Dreikönigswallfahrt 2022 mit Domdechant Robert Kleine. Aus Anlass des 700. Jahrestages der Weihe des Gotischen Chores wird die Wallfahrt in diesem Jahr verlängert.
Kölns Generalmusikdirektor François-Xavier Roth hat für das traditionelle Domkonzert ein besonderes Programm für das Jubiläum zur Weihe des Gotischen Chores ausgesucht – die Musik wird von verschiedenen Orten der Kathedrale erklingen.
Sizilien und die Region um Palermo faszinieren Willibert. Seit Hunderten von Jahren vor Christus fließen hier die verschiedensten Kulturen zusammen. Und was Goethe mit der Mittelmeerinsel zu tun hat, erzählt DOMRADIO.DE-Diakon Willibert Pauels in seinem Wort zum Samstag.
"Lebenslieder" hat der Benediktinermönch Thomas Quartier sein neues Buch genannt. Der Benediktiner lebt in der Abtei St. Willibrord in den Niederlanden und erzählt in diesem Buch seine Biographie. Musikalisch.
"Ich wünsche einen goldenen Oktober", schreibt der Journalistenkollege am Ende seines Newsletters. Eine Premiere. Noch nie hat mir jemand einen goldenen Oktober gewünscht!
Muscheln werden traditionell in Monaten, die mit 'r' enden, gegessen - in den Brauhäusern im Rheinland herrscht aktuell Muschelhochsaison. Dort kocht man sie mit Porree, Möhren, Sellerie und Zwiebeln. Lecker! In Domradio Reisen besuchen wir Zeeland, das Miesmuschelzentrum der Niederlande und begleiten die Muschel von der Ernte bis in den Muscheltopf.
"Die Werte des christlichen Abendlandes sind schützenswert", davon ist Karin Schüller überzeugt. Die Professorin für Geschichte an der Universität Köln hat einen Roman über das politisch und religiös zerrissene Europa des 17. Jahrhunderts geschrieben. "In der Zeit, über die ich schreibe, wurde für diese Werte gekämpft", sagt sie im domradio.de Interview.
Beim Fensterputzen fällt mir auf: Der kleine Busch im Garten vor dem Baumhaus. Feuerrot ist er geworden. Der Kirschlorbeer dahinter wird auch schon golden. Aber für Herbst habe ich gerade gar keine Zeit.
Noch leuchten die Reben an den Weinstöcken. Die beste Gelegenheit in farbenprächtigen Laubwäldernumherzuwandern .
Wozu ist der Mensch fähig? Warum wird er zu einer Bestie? Heinz Strunk stellt in seinem Roman "Der goldene Handschuh“ die Theodizee-Frage. Der Autor erzählt die Geschichte des Frauenmörders Fritz Honka, der in den siebziger Jahren vier Frauen auf bestialische Weise tötete und fragt: "Was ist das für ein Gott, der so etwas zuläßt?“
Es ist blau. Es ist weiß. Und golden noch dazu: unser weißblaugoldenes Porzellandrachenschiff. Darauf: musizierende Elefanten. Trötend und geigend kommen sie hinter einem grinsenden Drachen daher gefahren. Mein Mann liebt dieses Schiff. Leider. Meine Augen entdecken nur: Kitsch. Abgrundtiefhässlichen.
„Was hat Matthias Claudius eigentlich im Innersten bewegt hat“, fragte sich die Claudius Biografin Annelen Kranefuss und findet eine Antwort: „Das sind Sonne, Mond und Sterne. Das kommt in all seinen Gedichten zum Ausdruck. Er ging ja auch immer spazieren und freute sich an der Natur und dann kam die Besinnung: wer hat das alles erschaffen. Sonne, Mond und Sterne sind an die Schöpfung angebunden.“
Die Geschenke, die die Heiligen drei Könige dem Jesuskind mitbrachten, stehen sinnbildlich für etwas Kostbares, etwas wertvolles. Denn Gold, Weihrauch und Myrrhe waren in der Antike sehr teure Stoffe. Wir haben die Geschenke einmal unter die Lupe genommen.
Ralph Bergold ist Direktor des Katholisch-Sozialen-Instituts in Bad Honnef sowie Professor für Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts an der Universität Bamberg.
1773 warfen im Hafen von Boston aufgebrachte Kolonisten das Getränk der Engländer, den schwarzen Tee über Bord. Dass sie es übers Herz brachten, hatte einen guten Grund: sie hatten Ersatz gefunden – den Oswego-Tee aus der Indianernessel.
Tagtäglich hinterlassen Verbraucher beim Einkauf Spuren - sei es beim Zahlen mit der Kreditkarte, beim Surfen und Online-Kauf oder beim Telefonieren, bloggen oder posten.
domradio.de übertrug das Pontifikalamt zum goldenen Priesterjubiläum von Erzbischof Joachim Kardinal Meisner, der auch Zelebrant war.
Fast jede Musikerkarriere beginnt so: Man hat erste Songs geschrieben und möchte sie gerne einem nicht zu kleinen Publikum präsentieren. Da einen aber noch kaum einer kennt, braucht man den großen Club erst gar nicht zu buchen, sondern schließt sich am besten einem Wettbewerb an. Da treffen mehrere Bands aufeinander, und wenn die alle ihre Freunde mitbringen, dann ist man schon nicht mehr alleine. In Köln läuft gerade der dritte Durchgang eines solchen Wettbewerbs – "Köln rockt" heißt er.
Aus unterschiedlichen Gründen verschlägt es sieben britische Rentner in ein indisches Hotel, das ihr Altersdomizil sein soll. Statt einer luxuriösen Anlage erwartet sie ein baufälliger Altbau - und die Erkenntnis, dass das Sich-Einstellen aufs Senioren-Dasein nicht nur eine äußere Reise, sondern auch innere Beweglichkeit erfordert.
Gold – seit Jahrtausenden fasziniert dieses Edelmetall. Es wurde benutzt zur Verehrung der Götter, als Symbol und Ausdruck von Macht und Herrschaft. Heute dient es, neben den genannten Zwecken, auch schlichtweg zur Geldanlage, gerade in der Finanzkrise ist Gold eine gefragte Anlage. Doch Gold hat nicht nur eine glänzende Seite. In vielen Minen der Welt arbeiten Menschen unter ausbeuterischen und gesundheitsschädlichen Bedingungen, um das begehrte Metall zu gewinnen.
Der iranische Film "Nader und Simin" hat bei der Berlinale den Goldenen Bären abgeräumt. Während seine Ehefrau den Iran verlassen möchte, entscheidet sich ein Mann aus dem Mittelschicht fürs Bleiben, um seinen alten Vater nicht im Stich zu lassen, worüber sich das Paar vorläufig trennt. Für die Betreuung des alten Mannes wird eine Frau aus armen, religiös orthodoxen Verhältnissen angestellt.
"Ich kann aus einem Stück Metallblech etwas Wunderschönes zaubern", sagt Christina Vorrat. Und genau deshalb gefällt der 23-Jährigen ihr künftiger Job so gut. In ihrem letzten Jahr als Goldschmiede-Auszubildende hantiert sie tagtäglich mit wertvollem Rohmaterial und bearbeitet es mit Schmiedehammer & Co. so lange, bis sie ein einzigartiges Schmuckstück in der Hand hält. Allerdings muss man als Goldschmiedin weit mehr mitbringen als bloße Begeisterung für glitzernde Ringe oder Ketten: Man muss gut rechnen können, kreativ sein und geschickt.