Aus dem Evangelium nach Matthäus
In jener Zeit, als die Pharisäer hörten, dass Jesus die Sadduzäer zum Schweigen gebracht hatte, kamen sie bei ihm zusammen.
In jener Zeit, als die Pharisäer hörten, dass Jesus die Sadduzäer zum Schweigen gebracht hatte, kamen sie bei ihm zusammen.
In jener Zeit sprach Jesus zu der Menge: Ich bin das Brot des Lebens; wer zu mir kommt, wird nie mehr hungern, und wer an mich glaubt, wird nie mehr Durst haben.
In jener Zeit sagten einige aus dem Volk, als sie Jesu Worte hörten: Er ist wahrhaftig der Prophet. Andere sagten: Er ist der Messias. Wieder andere sagten: Kommt denn der Messias aus Galiläa?
In jener Zeit sagte Johannes, einer der Zwölf, zu Jesus: Meister, wir haben gesehen, wie jemand in deinem Namen Dämonen austrieb; und wir versuchten, ihn daran zu hindern, weil er uns nicht nachfolgt.
Es regnete am 2. Juni 2013 in Hamburg. Wer weiß, vielleicht wäre sonst alles anders gekommen. Aber weil es regnete, hat Pastor Wilm seine Kirche auf St. Pauli in Hamburg obdachlosen afrikanischen Flüchtlingen aufgeschlossen. Und eine beispiellose Protestaktion, die die Stadt spalten, eine Bürgerbewegung schaffen und immer wieder in Gewaltaktionen eskalieren würde, hatte begonnen.
Es kam für die Eltern Jesu der Tag der vom Gesetz des Mose vorgeschriebenen Reinigung. Sie brachten das Kind nach Jerusalem hinauf, um es dem Herrn zu weihen, gemäß dem Gesetz des Herrn, in dem es heißt: Jede männliche Erstgeburt soll dem Herrn geweiht sein.
In jener Zeit kam ein Aussätziger zu Jesus und bat ihn um Hilfe; er fiel vor ihm auf die Knie und sagte: Wenn du willst, kannst du machen, dass ich rein werde.
In jener Zeit lebte eine Prophetin namens Hanna, eine Tochter Penuels, aus dem Stamm Ascher. Sie war schon hochbetagt.
In jener Zeit kamen einige von den Sadduzäern, die die Auferstehung leugnen, zu Jesus und fragten ihn: Meister, Mose hat uns vorgeschrieben: Wenn ein Mann, der einen Bruder hat, stirbt und eine Frau hinterlässt, ohne Kinder zu haben, dann soll sein Bruder die Frau heiraten und seinem Bruder Nachkommen verschaffen.
40 Jahre steht er auf der Bühne: Purple Schulz. 29 Jahre nach "Sehnsucht" kommt Purple mit einer neuen Live-CD und DVD und einer Adventsaktion ins domradio.
Sie singt seit 40 Jahren bei der irischen Band Clannad, die gerade ihr 18. Album veröffentlicht: Moya Brennan. In diesem außergewöhnlichen Interview spricht sie ganz offen über ihren starken Glauben, der ihr Leben verändert hat, und über ihre Auftritte bei zwei Weltjugendtagen. „Nádúr“, das erste Album nach 15 Jahren Pause ist seit gestern auf dem Markt.
Ihr Mann war gerade aus dem Militärgefängnis entlassen, das Visum für Deutschland lag schon bereit, da verschwand Hugo Riveros erneut und wurde ein paar Tage später tot aufgefunden – als eines von ungezählten Opfern der Pinochet-Diktatur. Mit gerade einmal 26 Jahren war Myriam Silva plötzlich Witwe und alleinerziehende Mutter. Schweren Herzens ging sie mit dem kleinen Sohn in die Bundesrepublik. Ursprünglich wollte sie nur ein Jahr bleiben, aber Myriam lebt noch heute in Deutschland. Mit ihren Kindern und mit ihren Erinnerungen.
Der 11. September ist nicht nur für die USA ein schicksalhaftes Datum: In Chile markiert er seit 40 Jahren den gewaltsamen Wendepunkt der jüngsten Geschichte: Am 11. September 1973 stürzten Extremisten des chilenischen Militärs in einem blutigen Putsch die Regierung Salvador Allendes.
Peter Dyckhoff, 1937 im westfälischen Rheine geboren, studierte Psychologie und war viele Jahre als Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens tätig. Mit 40 Jahren wagte er den totalen Neuanfang: Er studierte Theologie an den …
Seit 1971 ist er einer von den Bläck Fööss: Bömmel Lückerath. In Lindenthal wurde er geboren, in Köln-Rath wuchs er auf und dort lebt er nach wie vor. Er ist durch und durch ein Kölner und eben auch jut katholisch. In domradio-Menschen erzählt er von seinem Leben als Bläck Fööss und von seinem Engagement für viele soziale und musikalische Projekte nebenbei.
„Darzu ist erschienen der Sohn Gottes“: So hat Johann Sebastian Bach seine Kantate für den heutigen 2. Weihnachtstag überschrieben. Und im Vergleich mit anderen Kantaten nimmt Bach in seiner heutigen wenig Bezug auf die Lesungen des Gottesdienstes.
Hans Knipp gilt als der einzige legitime Nachfolger Willi Ostermanns, hat 870 Lieder komponiert und damit einige der bekanntesten, zu denen in diesen tollen Tagen gefeiert wird: Mer losse d'r Dom en Kölle, Buuredanz, Ming etste Fründin, Ene Besuch em Zoo, Katrin, Mir schenke der Ahl e paar Blömcher, Unsere Stammbaum...
Die Katholische Hochschule NRW ist die größte staatlich anerkannte, private kirchliche Hochschule Deutschlands und wurde 1971 von fünf Bistümern in Nordrhein-Westfalen gegründet. Etwa 400 Lehrende und Lehrbeauftragte vermitteln an die 3.500 Studierenden das Wissen in den Arbeitsgebieten Soziales, Gesundheit und Theologie. Pflegeforschung, Sucht- und Präventionsforschung, Gesundheitsforschung und Soziale Psychiatrie gehören dabei zu den Schwerpunkten.
„Die Lücke, die der Teufel lässt“ – das ist für Intendantin Karin Beier das Motto der kommenden Spielzeit. Durch den Spielplan geistern musizierende Weltraumfahrer, die römische Kaiserin Agrippina, Geschichten von Aufbau und Zerstörung von Elfriede Jelinik oder die Opfer von „Mamma Mafia“. In den Stücken der neuen Spielzeit werden die vielen teuflischen Lücken im öffentlichen oder privaten Bereich aufgedeckt, die gerne hartnäckig übersehen werden.
Kolumbien rühmt sich, eine der ältesten Demokratien in Lateinamerika zu sein, der die traurige Tradition grausamer Militärdiktaturen erspart blieb. Doch in Kolumbien herrscht seit mehr als 40 Jahren Bürgerkrieg. Es ist der weltweit am längsten andauernde bewaffnete Konflikt, in den Guerilla, Paramilitärs, Drogenhändler sowie Streitkräfte und Polizei gleichermaßen verwoben sind. Mit den ursprünglichen Auseinandersetzungen um Land und Einkommen hat das nichts mehr zu tun. Über zwei Millionen Menschen wurden bislang infolge der Gewalt aus ihren Dörfern vertrieben, mehr als 200.000 wurden getötet.
Die Ruhrtriennale 2010 präsentiert vom 20. August bis 10. Oktober neben eigenen Kreationen und Uraufführungen nationale und internationale Gastspiele, Konzerte, Lesungen, Symposien und ein kleines Filmfestival mit rund 130 Vorstellungen in den Hallen und Räumen der Industriekultur in Bochum, Essen, Duisburg und Gladbeck.
Leila und Madschnun, das berühmteste Liebespaar des islamischen Kulturkreises, erzählt von einer Liebe tiefster Spiritualität. Der persische Dichter Nizami hat ihre Geschichte 1188 niedergeschrieben und damit ein zeitlos gültiges Liebesepos geschaffen.
Vor 80 Jahren erschien der erste Pu: "Nonsens der Spitzenklasse!" jubelte die New Yorker Herald Tribune. Pu-Spezialist David Benedictus macht Unmögliches möglich und schickt Christopher Robin erneut in den Hundertsechzig-Morgen-Wald zu Pu, Ferkel, I-Ah und den anderen Freunden. Ist der Bär jetzt schlauer geworden? Damit ist kaum zu rechnen! Denn, so Pu: "Eigentlich ist achtzig eine gute Zahl, aber es können ebenso gut auch achtzig Wochen oder Tage oder Minuten sein wie Jahre." "Sagen wir achtzig Sekunden, und dann wird es sein, als wäre gar keine Zeit vergangen."
Medien wurde und wird ein großer Stellenwert zugeschrieben. So traute man ihnen in den 60er Jahre durchaus zu, zur Entwicklung von Staaten beizutragen. Das II. Vatikanische Konzil widmete zum Beispiel 1963 ein Dekret den (damaligen) Massenmedien. Dies hatte auch Auswirkungen auf die Arbeitsweise von kirchlichen Hilfs- und Missionswerken: Wie könnte die Kirche Medien nutzen, sowohl für die Gestaltung der Gesellschaft, wie Demokratisierungsbestrebungen, als auch für die Verkündigung?
Am 12. Februar 1989 starb der österreichische Schriftsteller Thomas Bernhard. In seinen Mallorca TV-Interviews, die jetzt in der Suhrkamp Filmedition erschienen sind, erzählt Bernhard persönliches über Himmel und Hölle - über sein Nachwirken und über die Narretei der Literatur. domradio erinnert in Tondokumenten an Thomas Bernhard. Monologe auf Mallorca & Die Ursache bin ich selbst . Die großen Interviews mit Thomas Bernhard .