Myriam Silva

Myriam Silva / © privat
Myriam Silva / © privat

Ihr Leben lang hat sie in Europa von den Verbrechen der Militärdiktatur berichtet, an ihren Mann, den Maler Hugo Riveros, erinnert und Ausstellungen seiner Bilder organisiert.  „Mein Leben war nicht so einfach, aber schön!“ sagt Myriam Silva heute. 40 Jahre nach dem blutigen Militärputsch in Chile erzählt sie in domradio Menschen von den großen Hoffnungen ihres Heimatlandes in der Zeit von Salvador Allende und dem herben Schlag des Putsches. Kaum einer konnte sich damals vorstellen, zu welch unfassbarer Brutalität die Militärs in den folgenden Jahren greifen würden. „Aber die Diktatur hat es nicht geschafft, unsere Träume zu töten.“ Wie Myriam heute etwas von ihrer Hoffnung weitergeben will, indem sie zum Beispiel Frauen mit Migrationshintergrund in Deutschland hilft, auch darum geht es in der Sendung.