Familiensynode im Vatikan
Die Bischofssynode zu Ehe und Familie im Vatikan hat sich nach zweiwöchigen Beratungen nicht auf eine gemeinsame Linie für den Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen und Homosexualität verständigen können.
Die Bischofssynode zu Ehe und Familie im Vatikan hat sich nach zweiwöchigen Beratungen nicht auf eine gemeinsame Linie für den Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen und Homosexualität verständigen können.
Eine trotz Abstrichen positive Gesamtbilanz der Bischofssynode in Rom zum Thema Ehe und Familie hat der Münchner Kardinal Reinhard Marx gezogen. Es habe auch zu kritischen Themen eine offene Debatte gegeben.
Nach zwei Wochen geht die Familiensynode im Vatikan zu Ende. In ihrer Abschlussbotschaft machen die Bischöfe deutlich: Die Kirche heißt jeden willkommen. Doch heikle Themen bleiben eher außen vor.
Die Familiensynode im Vatikan hat nach Ansicht des Papst-Vertrauten Kardinal Walter Kasper einen großen Schritt nach vorn gebracht. Definitive Entscheidungen gebe es aber nicht.
Papst Franziskus spricht an diesem Sonntag seinen Vorgänger Paul VI. selig - für Kardinal Marx ein Papst, der den Weg in Gegenwart und Zukunft geebnet hat.
Die Familiensynode im Vatikan ist nach Angaben deutscher Teilnehmer von heftigen Debatten geprägt. Am Sonntag geht sie mit einem feierlichen Gottesdienst zu Ende, bei dem Papst Paul VI. (1897-1978) seliggesprochen wird.
Als "gute Form von Streit" beschreibt Vatikanjournalist Bernd Hagenkord die Synodendebatte nach dem Zwischenbericht. Er beobachtet die Sitzungen. Unzufrieden mit der Rezeption des Berichts ist Kardinal Napier aus Südafrika.
Es ist noch keine Richtungsentscheidung, betonen die Bischöfe. Aber der Zwischenbericht der Bischofssynode zur Familienpastoral ist für manche ein "pastorales Erdbeben". Es geht um wiederverheiratet Geschiedene und die Haltung zu …
Ein "Weg der Buße" unter bischöflicher Aufsicht vorausgesetzt, könnte es eine Möglichkeit geben, wiederverheiratet Geschiedene zu den Sakramenten zuzulassen. So steht es in dem Zwischenbericht der Bischofssynode, den Kardinal Erdö …
Die Weltbischofssynode in Rom ist gerade in die zweite Woche gegangen, da wird schon der Termin für die zweite Synode zur Familienpastoral bekannt gegeben. Vom 4. bis 25. Oktober 2015 wird es ein zweite Beratungsrunde geben.
Als vierter Papst des 20. Jahrhunderts wird der Konzilspapst Paul VI. (1963-1978) am Sonntag (19. Oktober) seliggesprochen. Es ist einer der Höhepunkte der Weltbischofssynode zum Thema Familie.
Die Familiensynode im Vatikan hat sich am Freitag weiter mit der Situation wiederverheirateter Geschiedener in der katholischen Kirche befasst. Auch das Thema Verhütung wurde kontrovers diskutiert.
Die Familiensynode im Vatikan sorgt auch in weltlichen Medien für viele Schlagzeilen. Kommunikationswissenschaftler Christian Klenk erklärt die Faszination. Ein domradio.de-Interview.
Eine Woche vor dem Schönstatt-Jubiläum blickt der emeritierte Erzbischof Zollitsch auf das Wirken der Bewegung. Schönstatt nehme Eheleute die Angst vor einem lebenslangen Bündnis, so Zollitsch mit Blick auf die Bischofssynode.
Bischof Oster glaubt nicht an eine Revolution bei der Familiensynode. Für eine Zulassung wiederverheiratet Geschiedener zur Kommunion sehe er keine Möglichkeit, ohne in Widerspruch zum kirchlichen Eheverständnis zu geraten.
Viele wiederverheiratet Geschiedene erleben den Ausschluss von den Sakramenten als Bestrafung für ihr Scheitern, berichtet Eheberaterin Heidi Ruster. Sie gibt Einblick in ihren Arbeitsalltag und zeigt Lösungen.
Das Erzbistum Köln hört genau zu bei der Familiensynode im Vatikan. In einem Blog fasst der Bistumsexperte in Familienfragen, Holger Dörnemann, das Treffen zusammen und ordnet das Gesagte ein.
Kardinal Marx zeigt sich optimistisch über die Beratungen der Familiensynode. Die freie Diskussion in einer Atmosphäre der Offenheit habe eine große Bandbreite an Auffassungen gezeigt und Mut gemacht, sagte er.
zu einjähriger Diskussion Die Familiensynode wird in den nächsten zwei Wochen keine "Gesetzesänderungen" bringen, gibt Pater Hagenkord von Radio Vatikan zu bedenken. Vielmehr beginne in Rom eine einjährige Debatte zur Frage:
Im Vatikan haben die Teilnehmer der Weltbischofssynode ihre Beratungen begonnen. Zuvor rief Papst Franziskus zu einer freien Diskussion auf.
Die Katholische Kirche will den neuen Realitäten in Ehe und Fragen der Sexualität ins Auge sehen. Papst Franziskus rief die Bischöfe bei der Eröffnung dazu auf, offen und respektvoll über die Belange von Familien zu diskutieren.
In Rom hat die Weltbischofssynode zum Thema Ehe und Familie begonnen. Mit einem festlichen Gottesdienst im Petersdom eröffnete Papst Franziskus die Versammlung. Bischof Heiner Koch wünscht sich eine kreative und offene Atmosphäre.
Gewusst hat es wohl (fast) jeder. Dennoch hat die von Papst Franziskus im November angeregte weltweite Umfrage in Sachen Ehe und Familie auch in Deutschland einen Realitätsschock ausgelöst.
Wenn es um Familie und Sexualität geht, muss die katholische Kirche nach Überzeugung des Osnabrücker Bischofs Franz-Josef Bode umdenken und anders auf die Menschen zugehen. Ein Interview kurz vor Beginn der Bischofssynode im Vatikan.
Den Kölner Weihbischof Dominikus Schwaderlapp lässt das Thema Ehe nicht los. Wieder hat er einen Ratgeber zum Thema geschrieben. "Immer wieder Ja!" schöpft vor allem aus seinen Begegnungen mit Braut- und Ehepaaren in 21 Priesterjahren.