Münchner Betroffenenbeirat radelt zu Tatort-Gemeinden
2023 pilgerten Missbrauchsbetroffene aus dem Erzbistum München und Freising elf Tage lang mit dem Fahrrad zum Papst nach Rom. Dieses Mal steht eine Tour zu Tatort-Gemeinden an.
2023 pilgerten Missbrauchsbetroffene aus dem Erzbistum München und Freising elf Tage lang mit dem Fahrrad zum Papst nach Rom. Dieses Mal steht eine Tour zu Tatort-Gemeinden an.
Der Leiter des Präsidialamtes der Ukraine, Andrij Jermak, hat am Samstag Gespräche im Vatikan geführt. Jermak sei von Papst Franziskus in einer Audienz empfangen worden, teilte das vatikanische Presseamt mit.
Ein verurteilter Missbrauchstäter wurde nach seiner Haftstrafe in mehreren Gemeinden des Erzbistums als Priester eingesetzt. Ein Betroffenensprecher kritisiert das Erzbistum scharf und fordert mehr Transparenz und Personal.
Nach den staatlichen sind nun auch die kirchlichen Ermittlungen gegen Wellingtons früheren Erzbischof eingestellt worden. Ein Mann hatte geklagt, er sei als Kind sexuell missbraucht worden. Er selbst zeigt sich perplex.
Viele Ordensfrauen weltweit erleben sexualisierte Gewalt. Die Angst, darüber zu sprechen, ist enorm. Auf dem afrikanischen Kontinent ist Sexualität ein Tabu, deswegen schrieb Ordensfrau Mary Lembo aus Kongo eine Dissertation darüber.
Swjatoslaw Schewtschuk ist unierter Großerzbischof von Kiew. Im Interview äußert er sich unter anderem zu der Frage, ob Deutschland zu viel Angst vor Putin hat. Außerdem spricht er über das nicht immer einfache Verhältnis zum Papst.
Es war ein Intellektueller, der da mit seinen Möbeln und Büchern als neuer Pfarrer anrückte. Für manche Bauern des Dorfes war er ein Sonderling. Aber Augustinus Winkelmann hatte einen Plan und beste Kontakte nach Berlin.
In Bonn-Tannenbusch leben Menschen verschiedener Herkunft und Religion. Sie kommen aus dem Irak, der Türkei oder aus Marokko. Pfarrer Markus Höyng berichtet von seiner Arbeit in einem Viertel zwischen Kirche und Moschee.
Die Schmidt-Schule ist eine katholische Schule in Jerusalem für palästinensische Mädchen, die entweder Christinnen oder Musliminnen sind. Wie läuft deren Alltag in Zeiten des Nahostkrieges? Schulleiter Dietrich Bäumer gibt Einblick.
Seit dem Wochenende leidet Süddeutschland unter Wassermassen und den Folgen des Starkregens. Der Augsburger Bischof Bertram Meier hat einige der Flutgebiete in seinem Bistum besucht und berichtet von der Lage in Schrobenhausen.
Ende 2023 erklärte der Vatikan, dass homosexuelle Beziehungen unter Umständen gesegnet werden können. Zu einem Ansturm habe das nicht geführt, sagt Ludger Schepers und verurteilt die Ausgrenzung queerer Menschen.
Deutschland debattiert über religiöse Extremisten unter Muslimen. Ein Islamwissenschaftler differenziert und ordnet die öffentliche Wahrnehmung ein. Er erklärt, wie junge Menschen aus der Extremismus-Falle befreit werden können.
Aus der Stadt des Friedens für den Frieden. Hunderte Menschen verschiedener Religionen wollten am Montag Jerusalem nicht den Kriegstreibern überlassen. Gemeinsam beteten und sangen sie. Für viele ein Hoffnungszeichen.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat bei der Gedenkfeier für den vor fünf Jahren ermordeten Politiker Walter Lübcke über die Gefahren von Extremismus gesprochen. Dieser Mord sei eine Mahnung, die besonders dringlich scheint.
Der Katholikentag ist zu Ende. Doch die Kirche ist es nicht, findet Claudia Nothelle. Die Vizepräsidentin des Zentralkomitees der Katholiken betont, dass sich Kirche verändern muss. Gleichzeitig sei man aber im guten Austausch.
Es ist jedes Jahr ein überwältigendes Fest des Glaubens, das in Zeiten dramatisch rückläufiger Mitgliederzahlen der aktuellen Entwicklung zum Trotz tolle Bilder liefert und denen, die mitfeiern, viel bedeutet und Kraft schenkt.
Die "Wer wird Priester?"-Studie der Bischofskonferenz hat die Strukturen der Priesterausbildung untersucht. Gegner des Synodalen Weges sehen sich bestätigt. Die Aussagekraft der Umfrage hat jedoch erkennbare Grenzen.
Das angebliche Papstwort vom 20. Mai über zu viel "Schwuchtelei" in Priesterseminaren hat zahlreiche Reaktionen ausgelöst. Inzwischen wird deutlich, in welchem Kontext er sprach und was auf dem Spiel steht.
Der Zungenbrecher-Rap "Barbaras Rhabarberbar" sorgt für zahllose Tanzvideos auf Instagram. Auch Schwester Clara Marie Beuth und Schwester Annika Wöhrle vom Crescentiakloster in Kaufbeuren haben einen Clip gedreht - mit großem Erfolg.
Der Fall eines wegen sexuellen Missbrauchs verurteilten Priesters aus dem Bistum Aachen beschäftigt das Erzbistum Paderborn. Der 2016 Verstorbene sei zwischen 1971 und 2008 in vier Gemeinden der Erzdiözese Paderborn tätig gewesen.
Junge Menschen verlieren den Kontakt zur Kirche, obwohl sie auf der Suche nach mehr Tiefe sind, sagt Religionslehrerin Vanessa Grbavac. Genau dabei könne der Glaube jedoch helfen. Deswegen veröffentlicht sie Impulse auf Instagram.
Feiertag in der Düsseldorfer Innenstadtgemeinde St. Peter: Am Dreifaltigkeitssonntag empfing der gebürtig aus Bari stammende Carlo Cincavalli, der der Gemeinschaft des Neokatechumenalen Wegs angehört, die Diakonenweihe.
Der als Hipster-Pfarrer bekannte Viktor Weber sucht auf unkonventionelle Art Kontakt zu Menschen innerhalb und außerhalb der Kirche. Aus einem Kirchenmobil schenkt er in Berlin Kaffee aus. Dazu bietet er Gespräche und Segen an.
Ausgerechnet in Erfurt findet der Katholikentag 2024 statt. Dabei verstehen sich Christen im überwiegend ungläubigen Ostdeutschland als Teil der Diaspora. Das gleiche Szenario könnte auch dem Westen blühen.
Heilige scheinen als Glaubensvorbilder unerreichbar und aus einer anderen Zeit zu stammen. Dabei inspirieren sie noch immer. Jeden Monat rückt eine Glaubenspersönlichkeit besonders in den Fokus, im Monat Mai der Heilige Philipp Neri.