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Missstände in Schlachtereien
Das katholische Osteuropahilfswerk Renovabis hat ungerechte und gesundheitsgefährdende Arbeitsverhältnisse für osteuropäische Arbeitnehmer in Deutschland angeprangert.
Bischöfe gegen Ausbeutung in Fleischindustrie
In den vergangen Wochen hat es massenhafte Corona-Infektionen in mehreren Schlachthöfen gegeben. Die bischöfliche Arbeitsgruppe kritisiert angesichts dessen "sklavereiähnliche Praktiken" in der Fleischbranche.
"Hungerschlangen" in Madrid wachsen trotz Corona-Lockerungen
Wenn am Sonntag nach drei Monaten der Corona-Notstand in Spanien endet, bleibt der Weg zurück in die Normalität für viele Menschen weit. Immer mehr Menschen sind inzwischen auf Nahrungsmittelhilfen angewiesen.
Armut in Spanien steigt durch Corona massiv
Die Corona-Krise treibt viele Menschen in Spanien in die Armut. Das bekommen die Suppenküchen und Armenspeisungen deutlich zu spüren. Hier landen all jene an, die ihre kleinen Einkommen verloren haben.
World Vision sieht Fortschritte aus 30 Jahren in Gefahr
Während Deutschland laut Kanzlerin Merkel die erste Phase der Pandemie hinter sich hat, geht es anderen Ländern gerade besonders schlecht. Die christliche Kinderhilfsorganisation World Vision stellt ein erschreckendes Szenario auf.
Früherer Bundesarbeitsminister Norbert Blüm gestorben
Er war einer der prominentesten Polit-Rentner der Republik. Und Norbert Blüm war eine Marke: Sein Ausspruch "Die Rente ist sicher" blieb fest mit ihm verbunden. Jetzt ist der Bonner mit 84 Jahren verstorben.
Philosoph Zaborowski fordert gesellschaftliches Umdenken
Der Philosoph Holger Zaborowski mahnt, nach der akuten Corona-Krise weiter solidarisch zu sein und Gesellschaft neu zu denken. Es ließe sich beispielsweise nicht weiter auf Kosten anderer Menschen oder der Natur leben.
Neue Karfreitagsfürbitte und Messe gegen Pandemie
Wegen der Corona-Krise hat der Vatikan eine zusätzliche Fürbitte in die Karfreitagsliturgie eingefügt. Zudem schlägt die von Kardinal Robert Sarah geleitete Gottesdienstkongregation ein spezielles Messformular vor.
Theologiestudentin als Krankenschwester auf einer Corona-Station
Abstand halten ist das Gebot der Stunde. Julia Braband macht das Gegenteil. Die Erfurter Theologiestudentin und Krankenschwester hat sich freiwillig für den Einsatz auf der Corona-Station gemeldet. Für sie eine Christenpflicht.
Bundespräsident Steinmeier würdigt 125 Jahre Bahnhofsmission
Erfunden wurde sie in Berlin: Die erste Bahnhofsmission öffnete 1894 dort ihre Tore. Mittlerweile kommen jährlich zwei Millionen Ratsuchende in die bundesweit 104 Stationen. An diesem Dienstag tauchte der Bundespräsident als Gratulant …
Forderungen am Welttag für menschenwürdige Arbeit
Eine Zunahme prekärer Arbeitsbedingungen sieht die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB). Zum Welttag für menschenwürdige Arbeit am Montag forderte der Verband am Freitag in Köln klare Regeln und Gesetze, die vor Ausbeutung schützen.
Vor 125 Jahren wurde die erste Bahnhofsmission gegründet
Erfunden in Berlin: Die erste Bahnhofsmission öffnete 1894 ihre Tore. Mittlerweile kommen jährlich zwei Millionen Ratsuchende in die bundesweit 104 Stationen - darunter immer mehr psychisch Kranke und einsame Menschen.
Franziskus gibt in Südostafrika Anstöße für Entwicklung
Nach einer knapp einwöchigen Afrikareise ist Papst Franziskus am Dienstagabend wieder in Rom gelandet. In den drei besuchten Ländern Mosambik, Madagaskar und Mauritius hat er großen Eindruck hinterlassen - aber auch große Fragezeichen.
Papst Franziskus in Südostafrika
Fünf Programmtage, drei Länder - Papst Franziskus besuchte mit Mosambik, Madagaskar und Mauritius Staaten mit je eigener komplexer Geschichte und Gegenwart. Manches blieb angerissen; deutlich wurde Franziskus dennoch.
Papst spricht Madagaskars junger Generation Mut zu
Viel Nachwuchs und keine Arbeit: In Madagaskar verurteilt Franziskus Günstlingswirtschaft und ruft die perspektivlose Jugend zum Träumen auf. Konkrete Rezepte hat er nicht. Trotzdem kommt seine Botschaft an.
Franziskus verurteilt auf Madagaskar Korruption und Raubbau
Die zweite Station des Papstes in Afrika gilt Madagaskar als einem reichen Land, in dem Armut herrscht und die natürliche Vielfalt schwindet. Von den Bischöfen wünscht er mehr Einsatz für Benachteiligte und die Umwelt.
Theologe: Kirche muss Nein zur Bevölkerungspolitik überwinden
Sozialethiker Joachim Wiemeyer fordert die Kirche auf, ihre "strikte Ablehnung" einer staatlichen Bevölkerungspolitik zu überwinden. Eine steigende Weltbevölkerung führt zu mehr Konflikten um ohnehin knappe Ressourcen.
Libanon lehnt US-Wirtschaftsplan für Nahost ab
Washington glaubt an den großen Wurf, doch der Nahostgipfel in Bahrain droht zu scheitern. US-Präsident Trumps Plan setzt auf Wirtschaftshilfe und ignoriert politische Fragen. Libanon und die Palästinenser wollen da nicht mitmachen.
Eine bulgarische Kleinstadt bereitet sich auf den Papst vor
Auf seiner Bulgarien-Reise will Papst Franziskus in einem Gottesdienst Kindern die Erstkommunion spenden. Doch die zweitgrößte katholische Kirche des Balkans scheint zu klein für diese Feier zu sein.
Papst und Bischöfe dringen auf bessere Arbeitsbedingungen
Zum Tag der Arbeit haben Kirchenvertreter bessere Arbeitsbedingungen gefordert. Bei der Generalaudienz rief Papst Franziskus zum Gebet für alle auf, die keine Arbeit haben.
Bulgarische Kleinstadt Rakowski vor Papstbesuch
Auf seiner Bulgarien-Reise will Papst Franziskus in einem Gottesdienst Kindern die Erstkommunion spenden. Doch die zweitgrößte katholische Kirche des Balkans scheint zu klein für diese Feier zu sein.
Bistum Münster passt Einstellungsregeln an
Erzieher im Bistum Münster müssen nicht mehr zwingend katholisch sein. Dies sei eine Reaktion auf kürzlich ergangene Arbeitsgerichtsurteile zum Diskriminierungsverbot, sagte der Personalchef der katholischen Diözese, Diethelm Schaden.
Auszüge der Erklärung von Papst und Großimam Al-Tayyeb
Papst Franziskus und Großimam Ahmad Mohammad Al-Tayyeb haben am Montag in Abu Dhabi eine historische gemeinsame Erklärung zum Thema "Menschliche Brüderlichkeit" unterzeichnet. Einige Auszüge aus dem Dokument.
Bolsonaro-Gegner verlässt nach Todesdrohungen das Land
Wie sehr verändert Brasilien sich unter dem neuen Staatspräsidenten Bolsonaro? Hilfsorganisationen sind besorgt über eine Zunahme von Hass und Gewalt. Ein homosexueller Abgeordneter hat derweil aus Todesangst das Land verlassen.