Kardinal Thomas Aquino Manyo Maeda, Metropolitan-Erzbischof von Osaka-Takamatsu (Japan), wurde am 3. März 1949 in Tsuwasaki, Kami-Goto, Präfektur Nagasaki geboren.
Nach Abschluss seiner Studien am Nanzan-Lyzeum in Nagasaki trat er in das Große Seminar St. Sulpitius in Fukuoka ein.
Er wurde am 19. März 1975 zum Priester geweiht und in der Diözese Nagasaki inkardiniert.
Seit seiner Priesterweihe hatte er folgende Ämter inne: Pfarrvikar, Gemeindepfarrer, Redakteur des Diözesanbulletins und Leiter der Diözesankommission für soziale Kommunikation sowie Vikar forane.
Von 2006 bis zu seiner Bischofswahl war er Generalsekretär der Katholischen Bischofskonferenz von Japan.
Am 13. Juni 2011 ernannte Benedikt XVI. ihn zum Bischof von Hiroshima und am 23. September 2011 empfing er die Bischofsweihe.
Am 20. August 2014 ernannte ihn der Heilige Vater Francisco zum Erzbischof von Osaka.
Seit 2016 und ab 2022 ist er Vizepräsident der Katholischen Bischofskonferenz von Japan.
Am 15. August 2023 hat der Heilige Vater die neue Metropolitan-Erzdiözese Osaka-Takamatsu, Japan, durch die Eingliederung der Erzdiözese Osaka und der Diözese Takamatsu errichtet und Kardinal Thomas Aquino Manyo Maeda, bisher Erzbischof der Erzdiözese Osaka, zum ersten Metropolitan-Erzbischof der neuen Erzdiözese Osaka-Takamatsu ernannt.
Er wurde von Papst Franziskus im Konsistorium vom 28. Juni 2018 zum Kardinal ernannt und mit dem Titel Santa Pudenziana versehen.
Quelle: www.press.vatican.va
