Robert Jerald Rego wurde 1972 im indischen Bundesstaat Karnataka geboren, sein Heimatbistum ist Mangalore. Heute lebt er in Bad Münstereifel und leitet den Sendungsraum Bad Münstereifel/Veytal.
Im August 2002 kam Rego nach Deutschland und begann in Bonn-Kreuzberg mit dem Erlernen der deutschen Sprache. Gleichzeitig übte er schon erste priesterliche Dienste in der Kirche St. Elisabeth aus.
Im Jahr drauf wechselte Rego in den Oberbergischen Kreis nach Marienheide. Dort war er von 2004 bis 2012 als Kaplan tätig. Im Anschluss übernahm er bis 2017 die Aufgabe des leitenden Pfarrers in Marienheide.
Danach trat der Geistliche seine neue Stelle als Pfarrvikar in Wuppertal-Elberfeld an, wo er bis August 2021 wirkte. Seit September 2021 ist er leitenden Pfarrer in Bad Münstereifel. Aufgrund der verheerenden Flutkatastrophe im Juli 2021 und auf Bitten seines Vorgängers, der die betroffenen Menschen weiterhin unterstützen wollte, blieb er zunächst in seiner Funktion. In dieser Zeit vertrat Rego den Pfarrer in Bergheim kommissarisch für ein halbes Jahr.
Im März 2022 übernahm er schließlich offiziell die Verantwortung als leitender Pfarrer in Bad Münstereifel. Im Oktober 2023 wurde er im Rahmen der strukturellen Zusammenlegung zum Pfarrer für den Sendungsraum Veytal ernannt.
Seine Lieblingsbibelstelle stammt aus dem Johannes-Evangelium (15,4) und ist das Motto nach dem er lebt, wie er sagt: "Sei gut und tu was gutes". Worte, die auch seiner Mutter häufig sagte.
Rego hat gerne Gäste und freut sich für sie kochen zu können. Außerdem reist er viel, um andere Menschen und Kulturen kennenzulernen. Der Geistliche ist bekennender Schalke-Fan, "auch wenn das manchmal schmerzt", wie er zugibt. Er bleibe aber seinem Verein treu: "einmal Schalker, immer Schalker!" Selbst spielt er gerne Tischtennis, außerdem mag er Volleyball und Basketball.
Für Rego gehören Glaube und Humor zusammen. In seinen Gottesdiensten darf deshalb auch gelacht werden. Der Glaube sei schließlich dazu da, "um uns Freude zu schenken und Kraft für den Alltag zu geben". Dass er zu Christus gehöre, sei für ihn - so wörtlich - "die größte Freude überhaupt. Ohne ihn wäre alles, was ich tue, bedeutungslos".