Reinhard Horn

Reinhard Horn / © Angela Krumpen (ak)

Diese Sendung mit Reinhard Horn haben wir aufgezeichnet, bevor das Corona-Virus die Welt lahmlegte. Eine „coronafreie“ Sendung also. Und in diesem Gespräch geht es um etwas, das in Coronazeiten besonders wichtig ist: die Kraft der Musik.

Das rote Miniklavier

Es ist nicht mehr das Original, aber Reinhard Horn schleppt ein kleines, rotes Miniklavier die Treppe herauf, wird sogar in der Sendung darauf spielen. Was es mit dem Originalklavier auf sich hat und warum es für immense Anstrengungen seiner Eltern steht – erzählt Reinhard Horn in dieser Sendung.

Zusammen lassen wir seinen Weg Revue passieren: die Reformschule, die ihn ebenso geprägt hat, wie der Probenraum im Jugendkeller des Pfarrheims. Wie es war, als die Polizei im ausverkauften Dortmunder Stadttheater das Musical Ave Eva abbrach: eine Bombendrohung offensichtlich gewaltbereiter rechtsextremer Christen, die Polizei nahm die Drohung ernst. 

Die Freunde der Erde

Heiter und nachdenklich erzählt Reinhard Horn. Von einer Schülerin, die an Magersucht litt und sich durch Musicalproben  auf den Weg der Heilung machte. Vom Reaktorunglück und dem Requiem "Die Kinder von Tschernobyl", welches später unter der Schirmherrschaft von Johannes Rau auf Tournee nach Minsk ging.

Schließlich erzählt Reinhard Horn von seinem Engagement bei Fridays for Future als Großvater und Künstler: Hier trifft er noch ganz junge Menschen, die in der Grundschule sein Klimamusical „Eisbär, Dr. Ping und die Freunde der Erde“ zum Klimaaktivisten wurden.

Warum das Resümee seines künstlerischen Lebens: singen, singen, singen, vor allem mit Kindern, ist? Hören Sie in der Sendung selbst! Viel Vergnügen dabei. Und viel Inspiration auch. Besonders in Zeiten von Corona.

Erstsendung: 22.09.2019