Dr.
Meik-Peter Schirpenbach

Leitender Pfarrer der Pastoralen Einheit Grevenbroich/Rommerskirchen
Pfarrer Dr. Meik-Peter Schirpenbach / © Thilo Zimmermann (Kirchenzeitung Koeln)

Meik-Peter Schirpenbach wurde 1971 in Leverkusen geboren und verbrachte dort auch seine Kindheit. Seinen Zivildienst machte er in der Krankenpflege, woraufhin er Theologie, Philosophie und Kunstgeschichte in Bonn und im belgischen Leuven studierte.

Schirpenbach war wissenschaftliche Hilfskraft an der Universität Bonn und im Albertus-Magnus-Institut. Als Diakon arbeitete er zunächst in Köln (Porz-Wahn), dann in Frechen, wo er später auch Kaplan war. Seine Priesterweihe empfing Schirpenbach 2003. 

Im Folgejahr ging er nach Brühl und blieb dort als Kaplan, bis er 2009 Stadtjugendseelsorger und Pfarrvikar in Bonn wurde. 2017 ging er an den Niederrhein, wo er inzwischen leitender Pfarrer der Pastoralen Einheit von Grevenbroich und Rommerskirchen ist. 

Eine Lieblingsstelle in der Bibel hat Pfarrer Schirpenbach nicht, trotzdem fasziniert den Gestlichen das Buch der Bücher täglich aufs Neue. Er finde immer wieder Stellen, die ihn herausfordern, wie er sagt. Bleibende Bedeutung hat für ihn die Passage aus dem Kolosserbrief (3,3): "Euer Leben ist mit Christus verborgen in Gott." Er komme "mit dem Begreifen und Erfahren dieses Satzes an kein Ende".

In seiner Freizeit malt er gerne. "Inzwischen sind die Wände in meiner Wohnung mehr oder weniger mit Bildern zugetäfelt", wie er gegenüber DOMRADIO.DE verrät. "Viele Bilder zeigen Architektur und Landschaft, aber auch Abstraktes und biblische Themen". Die Kunstgeschichte ist seine große Leidenschaft, im speziellen die Architektur. Dies prägt auch seine Urlaube. 

Er spricht niederländisch, daher interessiert ihn die Kultur Belgiens und der Niederlande. Das gilt auch für den französischen, italienischen und rumänischen Sprachraum. Er bezeichnet sich selbst "als Alltags-Klimaaktivist", da er leidenschaftlicher Radfahrer sei und kein Auto besitze. "Das ist auch hier im ländlichen Raum ohne Probleme machbar". Der Umgang mit der Deutschen Bahn lehre ihn "Gelassenheit und Spontaneität". 

Die großen globalen Fragestellungen und Herausforderungen interessieren und faszinieren den Geistlichen, dazu zählen für ihn die "Klimakrise, Migration, Weltfrieden, Dialog mit der islamischen Welt und wie sich das auf unseren Grevenbroicher Alltag auswirkt".

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Quelle:
DR

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