Matthias Dörr verbrachte Kindheit und Jugend in seiner Geburtsstadt Würzburg. Nach dem Zivildienst bei einer Caritas-Einrichtung für Obdachlose und Strafentlassene studierte er Politikwissenschaft, Geschichte und Soziologie in Würzburg und München. In dieser Zeit engagierte sich Matthias Dörr über die KHGs bei der "Initiative Zelle" durch Arbeit mit Strafgefangenen in Würzburg und Nachtdienste bei der Bahnhofsmission München. Auch war er an der LMU München und an einem außeruniversitären Institut tätig.
Seit seiner Jugend engagierte sich Matthias Dörr in der deutsch-tschechischen Nachbarschaft. 2004/2005 arbeitete er in Prag für das Institut für Auslandsbeziehungen im Rahmen der Auswärtigen Kulturpolitik. Danach war er bei der Ackermann-Gemeinde in München tätig, zunächst als Jugend- und Kulturreferent, ab 2007 als Bundesgeschäftsführer. In dieser Zeit initiierte und organisierte er zahlreiche Begegnungs- und Erinnerungsprojekte in der deutsch-tschechischen und mitteleuropäischen Nachbarschaftsarbeit.
Seit 2022 ist Dörr bei Renovabis tätig und leitet dort die Inlandsabteilung (Abteilung „Kommunikation und Kooperation“). Ehrenamtlich ist der Vater von drei Kindern in seiner Pfarrei St. Vitus in Maisach tätig, wo er stellvertretender Vorsitzender des Pfarrgemeinderats ist.