Maik Stenzel wurde 1976 in Osnabrück geboren und wuchs in der niedersächsische Großstadt auch auf. Nach seinem erweiterten Realschulabschluss an der dortigen Domschule, machte er 1996 sein Abitur an der Ursulaschule. Daraufhin studierte er Theologie an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster, mit zwei Außensemestern an der Ludwig-Maximilian-Universität in München. Sein Diplom erhielt er 2002.
In Nordhorn wurde er ein Jahr später zum Diakon geweiht. Als Kaplan war er in Haren (Emsland), später in Oesede, im Kloster Oesede und Harderberg. Von 2011 bis 2023 war er als Pfarrer in Bad Laer und Remsede. Danach kehrte er zurück in seine Heimat Osnabrück. Er ist seit Oktober 2023 Diözesanjugendseelsorger und Schulseelsorger im Bistum.
Sein Lieblingszitat aus der Bibel ist gleichzeitig sein Primizspruch: "Ich will dir danken, Herr, aus ganzem Herzen. Verkünden will ich all deine Wunder. Ich will jauchzen und an dir mich freuen. Für dich, du Höchster, will ich singen und spielen" (Psalm 9, 2-3). Sein Lebensmotto: "Niemals Glaube und Humor verlieren!"
In seiner Freizeit schaut er sehr gerne Fußball, er ist großer Fan seines Heimatvereins VFL Osnabrück und "stolzer Besitzer einer Dauerkarte für den sogenannten Affenfelsen (Nord-Ost-Kurve) im legendären Stadion an der Bremer Brücke". Aus beruflichen Gründen kann er nur zu wenigen Spielen gehen. Aber seine Dauerkarte möchte er trotzdem nicht aufgeben, wie er sagt. "Es ist im wahrsten Sinne des Wortes eine LEIDENschaft. Und trotzdem ist dieser Verein immer für eine Überraschung gut."
Neben dem Fußball zählt auch das Singen zu seinen Hobbies, sowohl solistisch als auch im Chor. Außerdem spielt er Kirchenorgel, Klavier und etwas Gitarre.