Lars Rohwer lebt mit seiner Familie in der Dresdner Ortschaft Gompitz. Die Stadt Dresden und ihre Umgebung bezeichnet er als seine Heimat, in der er seit 1989 politisch aktiv ist. Seine politische Laufbahn ist eng mit der CDU in Sachsen und auf Bundesebene verbunden.
Der gelernte Finanzberater war zunächst von 1991 bis 1994 Mitglied des Sächsischen Landtages. Nach seinem Zivildienst im Jugendhaus Meißen und mehreren Jahren Tätigkeit bei der Dresdner Bank kehrte er 1998 in den Landtag zurück und blieb dort bis 2022 tätig. In dieser Zeit übernahm Rohwer viele Funktionen innerhalb der CDU-Landtagsfraktion, unter anderem als jugendpolitischer Sprecher, als Vorsitzender des Ausschusses für Schule und Sport sowie als haushalts- und finanzpolitischer Sprecher.
Darüber hinaus war er in mehreren Untersuchungsausschüssen tätig, unter anderem zum NSU-Komplex. In den Jahren 2015 bis 2022 war er zudem Sprecher für Energiepolitik, digitale Entwicklung sowie Umweltpolitik der CDU-Fraktion im Sächsischen Landtag.
Im Oktober 2021 wurde Lars Rohwer in den Deutschen Bundestag gewählt. Dort ist er seither Mitglied im Ausschuss für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen sowie im Ausschuss für Wirtschaft und Energie. Seit Mai 2022 ist er Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Elbe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.
Außerdem ist der Dresdner Vorsitzender des Stephanuskreises, einer Gruppe der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag, die den Schutz verfolgter Christen sowie Religionsfreiheit und religiöse Toleranz ins Zentrum der Arbeit setzt.
Neben seiner politischen Arbeit engagiert sich Rohwer ehrenamtlich unter anderem beim Fußballverein Dresdner SC 1898, im Förderverein der Kreuzkirche sowie beim Deutschen Roten Kreuz Dresden.