"Google, Gott und die Welt." "Narrenstück oder Das Wundern des Dolmetschers beim Betrachten der Welt." "Jedes Gnu hat ein Tattoo." Diese und andere Bücher schreibt Jan Cornelius für Kinder und Erwachsene. Außerdem Gedichte und Geschichten. Und Glossen. Literatur soll unterhalten. Und die Menschen bewegen. Das gelingt dem Satiriker, der 1977 vor der Diktatur Ceausescus aus Rumänien nach Deutschland floh.
Geprägt vom Zusammenleben von so vielen Sprachen, wie Mentalitäten im Südrumänischen Dreiländereck: Deutsch, Ungarisch, Rumänisch. Und von der Literatur. Die er als Schulkind in der örtlichen Bibliothek mit solcher Leidenschaft entdeckte, das sie für sein ganzes Leben maßgeblich werden sollte. Wann Literatur Literatur ist – und wann ein Witz ein Witz. Und warum das eine untrennbar zu dem anderen gehört – diese Fragen gehören erörtert. In dieser Sendung Menschen.
