Horst Neckenig

 (DR)

Ökonomie und Entwicklungshilfe - das fand Horst Neckenig, dürfe sich nicht ausschließen. Als Betriebswirt bei Misereor hat er deswegen Ende Mitte der 60er Jahre die BEGECA mitgegründet. Eine Gesellschaft, die all das besorgt, was Entwicklungshelfer vor Ort brauchen: von Steinen zum Häuserbauen über Nähmaschinen bis zu Krücken für Polikliniken ... Dabei hat Horst Neckenig in den Entwicklungsländern selber eingekauft - und so sind indische Nähmaschinen nach Afrika gekommen.
Der Vater von drei Kindern erzählt aber auch von den schweren Tagen seines Lebens: als seine erste Frau an Krebs starb und er alleine mit den Kindern zurückblieb. Mit seiner zweiten Frau sind sie zu einer neuen Familie zusammengewachsen.
Heute ist Horst Neckenig zwar offiziell im Ruhestand: aber er betreut noch ein Projekt der Salesianer in Ghana, kümmert sich um ein Projekt seiner Aachener Pfarrgemeinde auf den Philippinen und sorgt massgeblich mit dafür, dass Kinder seiner Gemeinde nach der Schule ein Mittagessen, Hausaufgabenhilfe und eine gute Betreuung bekommen.