Pater
Georges Aboud

Pater Georges Aboud / © Julia Rosner (DR)

Seine Pfarrgemeinde ist in Damaskus. Die will Pater George Aboud auch nicht aufgeben. Deswegen fliegt er zwischen Deutschland und Syrien hin und her: ist in Damaskus für die 2000 Familien seiner Gemeinde da, die im Land ausharren. Und in Deutschland sucht er die 1000 Familien seiner Gemeinde, die den Weg übers Meer nach Europa auf sich genommen haben.

In der Sendung hat der Ordenspriester der Basilianer Salvatorianer Pater George sehr viele, sehr spannende Dinge gesagt: Warum er findet, dass westliche Medien die Situation in Syrien nur einseitig wiedergeben, z.B. Oder warum er Angst davor hat, dass der syrische Präsident Baschar al Assad gestürzt wird. Vor allem mit Blick darauf, was das für die Christen in Syrien bedeuten kann.

Außerdem hat er erzählt, wie er als Kind im Schufgebirge im Libanon gespielt hat und seinem Vater beim Bewirtschaften der Obstbäume geholfen hat. Aber auch, wie seine Familie wie durch ein Wunder ein christenfeindliches Massaker im Dorf überlebte und nach Beirut fliehen musste.