Erhard Doubrawa

 (DR)

Erhard Doubrawa studierte Diplom-Pädagogik  und Diplom-Sozialpädagogik, Kath. Theologie und Publizistik.

Wichtig wurden für ihn die Befreiungstheologie und Ernesto Cardenal.
Wichtig ist aber auch seine Exilheimat Schweden, wo er als kleiner Junge aufwuchs, weil sein Vater nur dort nach dem Krieg Arbeit fand. Was er dort an Deutschenfeindlichkeit erlebte hat ihn bis heute geprägt und für das Thema Fremdenfeindlichkeit ganz besonders sensibilisiert.

Heute ist er Leiter seines Gestalt-Instituts Köln/GIK Bildungswerkstatt, wo er auch als Gestalttherapeut tätig ist. Außerdem ist er Herausgeber der Zeitschrift „Gestaltkritik“.
Im Peter Hammer Verlag ediert er zusammen mit seiner Frau Anke, einer niedergelassenen Psychotherapeutin, eine Reihe zur Theorie und Praxis der Gestalttherapie.

Veröffentlichungen:

- Anke u. Erhard Doubrawa, Hg.: Erzählte Geschichte der Gestalttherapie
- Erhard Doubrawa: Die gestalttherapeutische Intervention. Ein Werkstattbericht
- Erhard Doubrawa: Der männliche Therapeut. Ein Werkstattbericht  
- Erhard Doubrawa: Männer in Therapie  
- Erhard Doubrawa: Die Politik des Ich-Du. Der Anachrist Martin Buber  
- Erhard Doubrawa: Die Seele berühren. Erzählte Gestalttherapie  
- Erhard Doubrawa: Zwei Paare. Erzählte Gestalttherapie