Egbert Schlotmann wurde 1962 in Enniger im östlichen Münsterland geboren. Nach seinem Abitur und Zivildienst hat er katholische Theologie in Münster und Wien studiert. 1989 wurde er zum Diakon und im Folgejahr zum Priester geweiht. Seine Kaplansstellen waren in Wilhelmshaven und Marl.
Nach einem kurzen Aufenthalt in einem Kapuzinerkloster war er fast zehn Jahre Pfarrer in Dorsten-Barkenberg. Danach wurde er als Pfarrer in der neu gegründeten Forumskirche in Oldenburg berufen: ein Citykirchenprojekt.
In dieser Zeit wurde er zum geistlichen Begleiter ausgebildet. Zwei Jahre lebte und arbeitete er in Rheine und war dort als Pastor und Spiritual im Exerzitienhaus "Gertrudenstift" tätig. Im April 2017 beendete er seinen Masterstudiengang in Ehe-, Familien- und Lebensberatung.
Seine Zusatzqualifikationen zum geistlichen Begleiter und Lebensberater setzt er gerne in seinem Dienst auf der Insel Wangerooge ein. Fasziniert ist er von der Einmaligkeit jedes Menschen, wie er sagt. Der einzelne Mensch liegt ihm sehr am Herzen. Geprägt sei er durch die franziskanische Spiritualität. Sie leite sein Leben.
Seit Jahren versucht er nach der Devise des 1980 ermordeten Jesuiten Luis Espinals zu leben: "Wer nicht den Mut hat, für die Menschen zu sprechen, hat auch nicht das Recht, von Gott zu reden."
