Kardinal Carlos Gustavo Castillo Mattasoglio, Erzbischof von Lima, Peru, wurde am 28. Februar 1950 in Lima geboren. Er trat in das Priesterseminar Santo Toribio Major in Mogrovejo in der Metropolitan-Erzdiözese Lima ein und wurde für seine kirchlichen Studien nach Rom geschickt, wo er 1979 einen Bachelor-Abschluss in Philosophie und 1983 in Theologie an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom erwarb. Im Jahr 1985 erwarb er das Lizentiat und 1987 den Doktortitel in dogmatischer Theologie an der Päpstlichen Universität Gregoriana. Er bekleidete die folgenden Ämter: Dozent für Theologie an der Päpstlichen Katholischen Universität von Peru (von 1987 bis heute), Assessor der Nationalen Vereinigung katholischer Studenten (1987-1998), Pfarrvikar von San Francisco de Asís (1987-1990) und La Encarnación (1990-1991), Erzdiözesanleiter der Universitätsseelsorge in Lima und Mitarbeiter in der Pfarrei San Juan Apóstol (1991-1999), Vikar für Jugendseelsorge in Lima, Organisator des Jugendvikariats und Leiter der Berufungsseelsorge (1996-1999), Nationaler Beisitzer der Bischöflichen Kommission für die Jugend der Peruanischen Bischofskonferenz (1990-2001), Pfarrvikar von San Juan Apóstol (1999-2001), Nationaler Beisitzer für die Jugendpastoral (2000), Pfarrer von Virgen Medianera (2002-2009), Direktor für die Beziehungen zur Kirche und Mitglied des Universitätsrats der Päpstlichen Katholischen Universität von Peru (2003-2006) und Pfarrer von San Lázaro (2010-2015). Am 25. Januar 2019 wurde er von Papst Franziskus zum Metropolitanerzbischof der Erzdiözese Lima, Peru, ernannt und empfing am darauffolgenden 2. März die Bischofsweihe.
Er wurde von Papst Franziskus im Konsistorium vom 7. Dezember 2024 zum Kardinal von S. Maria delle Grazie a Casal Boccone ernannt.
Quelle: www.press.vatican.va