Birgit Mock

Geschäftsführerin des Hildegardis-Vereins, Buchautorin
Birgit Mock / © Harald Oppitz (KNA)

Birgit Mock (Jahrgang 1970) ist seit 2004 Geschäftsführerin des Hildegardis-Vereins, des ältesten Vereins zur Förderung von Frauenstudien in Deutschland. Er wurde im Jahr 1907 von Maria Schmitz und weiteren engagierten Katholikinnen gegründet. Von Anfang war das Ziel, Frauen umfassend darin zu unterstützen, eine akademische Qualifizierung zu erwerben und sie so zu begleiten, dass sie ihre beruflichen Ziele erreichen und ihre Potenziale nutzen können.

Birgit Mock ist Mutter und Großmutter. Sie hat in Bonn Ökotrophologie studiert. 

Von 2003 bis 2021 gehörte Mock dem Bundesvorstand des Katholischen Deutschen Frauenbundes an und war von 2011 bis 2021 dessen Vizepräsidentin. 

Von 2021 bis 2025 war Mock Vizepräsidentin des Zentralkomitees der Deutschen Katholiken (ZdK). Dort verantwortete sie insbesondere kirchenpolitische und gesellschaftspolitische Positionierungen (u. a. Fragen der Bioethik). In ihrer Amtszeit als familienpolitische Sprecherin des ZdKs (2013–2021) äußerte sie sich zudem mehrfach zu Fragen der Zeitpolitik.

Im Synodalen Weg leitete Mock zusammen mit Bischof Dieser aus Aachen das Synodal-Forums "Leben in gelingenden Beziehungen – Liebe leben in Sexualität und Partnerschaft". Ihr Forum hat Beschlussvorlagen zur Änderung der kirchlichen Grundordnung, zur Änderung des Weltkatechismus in Bezug auf Homosexualität, zum Umgang mit geschlechtlicher Vielfalt und zu Segensfeiern für Paare, die sich lieben, vorgelegt. 

2024 erschien im Bonifatiusverlag Birgit Mocks Publikation "Radikal Menschlich. Von Brüchen und Aufbrüchen in der Kirche“. In dieser verbindet sie Erfahrungen aus dem synodalen Weg mit ihrem gesellschaftspolitischen Einsatz als politische Christin.

 

 

 

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