Kardinal Ángel Sixto Rossi, S.Jv, geboren am 11. August 1958 in Córdoba, ist Metropolitanerzbischof von Córdoba in Argentinien. Er wurde , geboren. 1976 trat er in das Noviziat der damaligen argentinischen Provinz der Gesellschaft Jesu ein.
Nach seinem Studium der Philosophie und Theologie, das er teilweise in Ecuador absolvierte, empfing er am 12. Dezember 1986 die Priesterweihe. Er schloss sein Studium der Spiritualität an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom mit einer Arbeit über die spirituelle Unterscheidung beim Heiligen Ignatius ab.
Von 1990 bis 1992 war er Rektor der Kirche von El Salvador in Buenos Aires und eröffnete im selben Zeitraum das Hogar San José für Obdachlose. 1992 gründete er die Stiftung Manos Abiertas, die heute in verschiedenen Sozialhilfezentren in zehn Städten Argentiniens den Ärmsten und Schwächsten Hilfe leistet.
Von 1992 bis 1995 war er Novizenmeister der Gesellschaft Jesu und von 2013 bis 2019 Oberer der Residenzgemeinschaft in Córdoba. Er hielt zahlreiche ignatianische Exerzitien für Gruppen von Priestern, Ordensleuten und Laien ab.
Bis zu seiner Ernennung war er als Berater der argentinisch-uruguayischen Provinz der Gesellschaft Jesu mit Sitz in deren Hauptresidenz in Córdoba sowie als geistlicher Assistent der Stiftung Manos Abiertas tätig. 2021 ernannte ihn Papst Franziskus zum Metropolitan-Erzbischof von Córdoba, Argentinien, 2023 zum Kardinal.