Andrea Heim wurde in Ulm geboren und ging später dort auch auf ein katholisches Mädchengymnasium. Von 2002 bis 2008 studierte sie in Augsburg Politikwissenschaften, Soziologie, neuere und neueste Geschichte.
Im Anschluss arbeitete sie sechs Jahre als Diözesesan-Vorsitzende des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) im Erzbistum Freiburg. In dieser Zeit machte sie das berufsbegleitende Studium "Public Management" in der Hochschule für öffentliche Verwaltung in Kehl.
Von 2014 bis 2015 war sie leitende Referentin bei der Arbeitsgemeinschaft katholisch-sozialer Bildungswerke (AKSB). Daraufhin arbeitete sie als Referentin der Geschäftsführung bei den Freiwillig sozialen Diensten im Erzbistum Köln (FSD Köln).
Seit 2019 ist sie KEB-Bundesgeschäftsführerin in Deutschland, der Katholischen Erwachsenenbildung. In dieser Funktion ist die Politikwissenschaftlerin Mitglied im Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK), Mitglied der Synodalversammlung und des Synodalen Ausschusses.
Sie hat mehrere Lieblingszitate, darunter ein biblisches aus dem Buch Kohelet: "Alles hat seine Zeit". Außerdem versucht sie sich nach zwei weiteren Lebensmottos zu richten, nach dem Satz "Im Anfang war die Tat" aus Johann Wolfgang von Goethes Buch "Faust" sowie nach dem Zitat der ehemaligen Richterin des obersten Gerichtshofs der Vereinigten Staaten Ruth Bader Ginsburg: "Women belong in all places where decisions are being made".
In ihrer Freizeit hört sie viele Podcasts, schaut gerne Serien und besucht so oft sie kann das Kino. Im Winter verfolgt sie die Biathlon-Rennen. Sie interessiert sich für intersektional-queer-feministische Themen und verbringt am Liebsten Zeit mit ihrer Tochter.