Kriegs- und Katastrophenopfern hat das Bistum Fulda im vergangenen Jahr mit rund 283.000 Euro geholfen.
"Unsere Hilfe ist bewusst vielfältig angelegt", erklärte der für den Bereich Weltkirche im Bistum verantwortliche Leiter, Steffen Jahn, am Dienstag in Fulda.
Solidarität mit den Betroffenen
In Krisen sei es entscheidend, Solidarität mit den Betroffenen zu zeigen und dafür internationale Hilfsprojekte zu unterstützen. Fast 170.000 Euro kamen demnach Menschen in Europa zugute, davon gingen 100.000 Euro über das katholische Osteuropa-Hilfswerk Renovabis in die vom russischen Angriffskrieg gezeichnete Ukraine. Weitere Schwerpunkte der Förderung bildeten Asien, Afrika, Ozeanien und Lateinamerika.
Die Mittel kamen den Angaben entsprechend unterschiedlichen Projekten zugute, von finanzieller Nothilfe über Bau- und Bildungsmaßnahmen bis hin zu sozialer Unterstützung, Missionshilfe, kirchlich-seelsorglicher Arbeit sowie Projekten im Bereich Gesundheit und Ernährung.
Hunderte Millionen für Hilfe weltweit
Zusätzlich stellte das Bistum Fulda laut Mitteilung 20.000 Euro aus einem Nothilfefonds bereit. Ein Stipendium in Höhe von 25.000 Euro habe die deutschsprachige Benediktiner-Abtei Dormitio in Jerusalem erhalten. Zuletzt stellte das Bistum Fulda 15.000 Euro Nothilfe für Menschen in Gaza bereit.