Kardinal Mario Zenari, Apostolischer Nuntius in Syrien, wurde am 5. Januar 1946 in Villafranca (Verona, Italien) geboren. Er wurde am 5. Juli 1970 zum Priester geweiht und in der Diözese von Verona inkardiniert. Er besitzt einen Abschluss in Kirchenrecht.
Er trat 1980 in den diplomatischen Dienst des Heiligen Stuhls ein und diente anschließend in den Päpstlichen Vertretungen in Senegal, Liberia, Kolumbien, Deutschland und Rumänien. Am 25. März 1993 wurde er zum Berater der Nuntiatur ernannt.
Am 7. Februar 1994 wurde er zum Ständigen Beobachter des Heiligen Stuhls bei der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO), bei der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE), zum Ständigen Beobachter des Heiligen Stuhls bei der Organisation der Vereinten Nationen für industrielle Entwicklung (UNIDO) und beim Büro der Vereinten Nationen in Wien ernannt.
Am 12. Juli 1999 ernannte ihn Papst Johannes Paul II. zum apostolischen Nuntius in der Elfenbeinküste und im Niger und erhob ihn gleichzeitig zum Titularsitz von Zuglio mit der Würde eines Erzbischofs. Wenige Tage später, am 24. Juli, wurde er auch in Burkina Faso zum Nuntius ernannt. Die Bischofsweihe empfing er am 25. September desselben Jahres.
Am 10. Mai 2004 wurde er zum apostolischen Nuntius in Sri Lanka ernannt und am 30. Dezember 2008 ernannte ihn Papst Benedikt XVI. zum apostolischen Nuntius in Syrien.
Von Papst Franziskus im Konsistorium vom 19. November 2016 zum Kardinal ernannt, Diakonat von Santa Maria delle Grazie alle Fornaci fuori Porta Cavalleggeri.
Quelle: www.press.vatican.va