"Halleluja" heißt die Eissorte des Jahres wegen des Heiligen Jahres

Rezeptwettbewerb am Wochenende

Gut 30 Millionen Besucher werden zum großen Festjahr der katholischen Kirche in Rom erwartet. "Halleluja!", hört man dann nicht nur in den Kirchen, sondern auch in den Eisdielen. Die Eissorte des Jahres wird es europaweit geben.

Symbolbild Verschiedene Eissorten in Bechern / © stockcreations (shutterstock)
Symbolbild Verschiedene Eissorten in Bechern / © stockcreations ( shutterstock )

"Halleluja" heißt Europas Speiseeis des Jahres 2025 - passend zum Heiligen Jahr der katholischen Kirche. 

Wie genau"Halleluja" schmecken wird, entscheidet ein Rezeptwettbewerb am Wochenende bei der Fachmesse SIGEP in Rimini, wie die Veranstalter des Europäischen Tags des handgemachten Eises (24. März) mitteilten. Ab dann wird "Halleluja" in allen europäischen Eisdielen angeboten, die am Aktionstag teilnehmen.

Eisverkostung im Vatikan

Bereits am 23. März findet eine große Eisverkostung von "Halleluja" in der Nähe des Petersdoms statt, gesponsert vom Vatikan und dem italienischen Ministerium für Landwirtschaft und Ernährung. Eishersteller aus ganz Europa präsentieren dabei Kreationen, die vom Thema des Jubeljahres "Pilger der Hoffnung" inspiriert sind. 

Damit wolle man eine Botschaft des Friedens, der Gastfreundschaft und des Teilens unter Pilgern und Eisliebhabern verbreiten - und die Kunst des handwerklich hergestellten Eises feiern, so die Veranstalter.

Die internationale Fachmesse des Eiscreme- und Konditorenhandwerks SIGEP findet von Samstag bis Dienstag in Rimini statt. Zum Heiligen Jahr 2025 mit seinen zahlreichen religiösen, sozialen und kulturellen Veranstaltungen werden rund 30 Millionen Besucher in Rom erwartet.

Heiliges Jahr

Das Heilige Jahr ist ein Jubiläumsjahr in der katholischen Kirche. Es wird regulär alle 25 Jahre begangen. Das Heilige Jahr 2025 steht unter dem Motto "Pilger der Hoffnung". Einen Ablass von Sündenstrafen können Pilger dabei nicht nur bei Wallfahrten an eine der heiligen Stätten des Jubiläums oder eine der vier großen päpstlichen Basiliken in Rom erhalten, sondern auch beim Besuch der Verkündigungskirche in Nazareth, der Geburtskirche in Bethlehem oder der Grabeskirche in Jerusalem.

Pilger gehen durch die Heilige Pforte (2015) / © Cristian Gennari (KNA)
Pilger gehen durch die Heilige Pforte (2015) / © Cristian Gennari ( KNA )
Quelle:
KNA