Dr.
Peter Fabritz

Erzbischöfliches Offizialat Köln
Offizial Dr. Peter Fabritz / © privat
Offizial Dr. Peter Fabritz / © privat

Seit Oktober 2021 ist Dr. Peter Fabritz der Offizial des Erzbistums Köln, d. h. als Gerichtsvikar leitet er stellvertretend für den Erzbischof dessen Gerichtsbarkeit. 

Auslöser für die Entscheidung, Priester zu werden, „war von Anfang an eine enge Beziehung zur Eucharistie und zur Liturgie der Kirche. Alles andere kam dann wie von selbst“, so Peter Fabritz. Für ihn ist die Feier der heiligen Messe und zugleich die Übersetzung der Kirche als Sakrament in die Lebenswirklichkeit der Menschen Zentrum und Sinngebung priesterlicher Existenz. Weil immer klarer wird, dass die gegenwärtige Zeit von Säkularisierung und Entchristlichung dominiert wird, sieht er sich zwar in vorprogrammierten Phasen des Frusts, glaubt aber dennoch, dass etwas von der christlichen Botschaft „rüberkommt bei den Menschen und vielleicht doch ein wenig bewirkt“ – das treibt ihn an. 

Aufgewachsen ist Peter Fabritz, 1966 geboren, im Ruhrgebiet. Nach dem Abitur studierte er zunächst Kirchenmusik, wechselte dann zur Theologie, die er in Bochum, Eichstätt und München studierte; vom Essener Bischof Hubert Luthe wurde er zum Priester geweiht.

Als Kaplan studierte Dr. Fabritz zeitgleich das Kanonische Recht in Münster. Anschließend übernahm er verschiedene Ämter in der kirchlichen Gerichtsbarkeit in Essen und Köln, neben seiner Tätigkeit als Stadtdechant und Pfarrer. Mit einem eherechtlichen Thema hat er in Bochum promoviert.

In der Freizeit ist Musik seine Leidenschaft, vor allem für Klavier und Orgel, und zwar am liebsten von Wagner, Bruckner, Richard Strauss, zudem Mozart und Bach; aber auch sehr gerne Jazz.

Erzbischöfliches Offizialat Köln

175 Jahre Kirchengericht des Erzbistums Köln

Pfarrer Fabritz wird neuer Offizial am Kölner Diözesangericht

Stand:
Quelle:
DR

Die domradio- und Medienstiftung

Unterstützen Sie lebendigen katholischen Journalismus!

Mit Ihrer Spende können wir christlichen Werten eine Stimme geben, damit sie auch in einer säkulareren Gesellschaft gehört werden können. Neben journalistischen Projekten fördern wir Gottesdienstübertragungen und bauen über unsere Kanäle eine christliche Community auf. Unterstützen Sie DOMRADIO.DE und helfen Sie uns, hochwertigen und lebendigen katholischen Journalismus für alle zugänglich zu machen!

Hier geht es zur Stiftung!