Solidaritätskollekte zum Afrikatag

Ordensfrau vor der Kirche Sainte-Anne de Kassai in Bangui (Zentralafrikanische Republik) / © Jean-Matthieu Gautier (KNA)
Ordensfrau vor der Kirche Sainte-Anne de Kassai in Bangui (Zentralafrikanische Republik) / © Jean-Matthieu Gautier ( KNA )

Die Kollekte zum Afrikatag ist die älteste kirchliche Spendensammlung und Solidaritätskampagne der Welt. Papst Leo XIII. hatte sie 1891 ins Leben gerufen, um Spenden für den Kampf gegen Sklaverei zu sammeln und die Arbeit der Missionare zu unterstützen. 

Heute stehe die Kollekte zum Afrikatag für Hilfe zur Selbsthilfe, betonen die Hilfswerke missio Aachen und missio München. Die Einnahmen sollen es ermöglichen, vor Ort Frauen und Männer auszubilden, die Menschen in Not zur Seite stehen.

Der Afrikatag wird traditionell in der Zeit um den 6. Januar (Dreikönigstag) gefeiert, da zumindest einer der Sterndeuter im Stall von Bethlehem aus Afrika gekommen sein soll. In den deutschen Bistümern gibt es unterschiedliche Kollektentermine in den ersten Januarwochen. 2024 kamen dabei nach Angaben von missio bundesweit rund 1,4 Millionen Euro an Spenden zusammen.

Spendenkonto

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BIC GENODED1PAX

(KNA/missio, 29.12.2024)