Münchner Frauenkirche bald ohne Baugerüst

Freie Sicht ab September

Das Baugerüst an der Münchner Frauenkirche wird abgebaut. Wie der Kommunikationschef des Erzbistums München und Freising mitteilte, wird ab 1. September erstmals seit 2009 wieder freie Sicht auf den Liebfrauendom herrschen.

Blick auf die Münchener Liebfrauenkirche / © streetflash (shutterstock)
Blick auf die Münchener Liebfrauenkirche / © streetflash ( shutterstock )

Zuletzt waren Südturm und Hauptportal an der Westfassade eingerüstet. Seit 2009 waren die beiden Türme außen saniert und ihr Brandschutz im Innern erneuert worden. Danach ging es am Mittelbau weiter. 2017 wurden die Arbeiten an der Fassade der Kathedrale abgeschlossen. 

Ein Gerüst bleibt

Das Gerüst am westlichen Teil des Südturms wurde nach Angaben der Pressestelle des Erzbistums jedoch wegen eines dort montierten und weiter benötigten Außenaufzugs belassen. Die Pressestelle wies darauf hin, dass die Arbeiten im Dom und im Südturm mit dem Gerüstabbau noch nicht abgeschlossen sind.

Erzbistum München und Freising

Um das Jahr 724 kam der Heilige Korbinian aus Arpajon bei Paris als Wanderbischof nach Freising und predigte in Altbayern den christlichen Glauben. Er ist der geistliche Vater des Bistums Freising und des Erzbistums München und Freising. 739 wurde das Bistum Freising errichtet und entwickelte sich in der Folge zum kulturellen Zentrums Altbayerns. 

Türme des Liebfrauendoms in München / © FooTToo (shutterstock)
Türme des Liebfrauendoms in München / © FooTToo ( shutterstock )
Quelle:
KNA