Demnach vervierfachte sich die Zahl nahezu seit dem ersten vollen Öffnungsjahr 2015, als 28.400 Gäste registriert wurden. Das sagte der Direktor der Villen, Osvaldo Gianoli, der Vatikanzeitung "Osservatore Romano". Für das laufende Jahr erwartet Gianoli eine weitere Steigerung.
Den Päpsten auf der Spur
Der in den Albaner Bergen gelegene Palast von Castel Gandolfo, zu dem neben weitläufigen Gärten auch ein Landgut gehört, wurde im 17. Jahrhundert zum Sommersitz der Päpste umgebaut. Benedikt XVI. (2005-2013) nutzte ihn noch regelmäßig für Aufenthalte. Sein Nachfolger Franziskus verzichtete darauf.
Seit 2014 gibt es Führungen im Barberini-Garten; 2015 wurde in Castel Gandolfo die Galerie der Papstporträts eröffnet. Seit Herbst 2016 sind auch die einstigen Papstgemächer für Besichtigungen zugänglich.