Wenn mehrere Generationen zusammenwohnen

Selteneres Bild: Generationen spielen miteinander (KNA)
Selteneres Bild: Generationen spielen miteinander / ( KNA )

Was früher durchaus üblich war, bildet heute die absolute Ausnahme: In weniger als einem Prozent aller Haushalte leben drei oder mehr Generationen einer Familie zusammen.

Stattdessen finden sich oft mehr oder weniger Fremde zu Zweckwohngemeinschaften zusammen. Beim Mehrgenerationenwohnen gründen Junge und Alte eine WG oder eine Hausgemeinschaft. Sie teilen etwa das Wohnzimmer, den Garten und die Hauswirtschaftsräume, haben aber jeweils eigene Zimmer oder Wohnungen. Je nach ihren Fähigkeiten unterstützen sich die Bewohner gegenseitig im Alltag.

Mehrgenerationenhäuser sind keine Wohnprojekte, sondern soziale Einrichtungen in privater Trägerschaft, die staatlich gefördert werden. Die Häuser bieten etwa Schwangerenberatung, Babysitterkurse, Seniorentreffs und ähnliches an. (Quelle: dpa)

Mehr Informationen zum Ledo-Mehrgenerationenwohnhaus in Köln-Niehl finden Sie unter:

www.ledo-wohnen.de