Welttag des Buches

Bücher auf einem Stapel / © Yulia Grigoryeva (dpa)
Bücher auf einem Stapel / © Yulia Grigoryeva ( dpa )

Die Weltkulturorganisation Unesco rief 1995 den 23. April zum "Welttag des Buches und des Urheberrechts" aus. Der Aktionstag setzt sich weltweit für das Lesen, für Bücher, für die Kultur des geschriebenen Wortes und auch für die Rechte ihrer Autoren ein.

Das Datum geht auf eine Tradition in Katalonien zurück: Zum Namenstag des Schutzheiligen Sankt Georg werden dort Rosen und Bücher verschenkt. Der 23. April ist zugleich der Todestag der Schriftsteller William Shakespeare und Miguel de Cervantes.

In Deutschland werden am Aktionstag bundesweit Events und Lesungen angeboten. Im letzten Jahr mussten diese aufgrund der Corona-Krise meist ausfallen oder wurden ins Internet verlagert. Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels und die Stiftung Lesen bemühten sich zudem mit der Schüleraktion "Ich schenk dir eine Geschichte" um Leseförderung - die Initiative wurde 2020 jedoch auf den Weltkindertag im September verschoben worden.
(Quelle: KNA)