Inmitten von Krieg, Vertreibung und Angst setzen Christinnen und Christen in Myanmar mutige Zeichen der Hoffnung. Ihre Kraftquelle: der Glaube. Ihre Aufgabe: Hoffnung schenken und konkrete Hilfe leisten – dort, wo sie am dringendsten gebraucht werden.
In diesem Jahr hat missio Aachen vor dem Weltmissionssonntag Gäste der Kirche aus Myanmar nach Deutschland eingeladen. Seit Anfang Oktober informieren sie auf rund 200 Veranstaltungen bundesweit über ihre Arbeit in einem Land, das von Krieg und Naturkatastrophen gezeichnet ist.
Zum Hintergrund: Die Kollekte zum Weltmissionssonntag wird in der katholischen Weltkirche im Auftrag des Papstes durchgeführt. Mehr als 120 Päpstliche Missionswerke sammeln dann auf allen Kontinenten für die soziale und pastorale Arbeit der Kirche in den 1.100 ärmsten Bistümern der Welt. Die Kollekte fließt in einen globalen Solidaritätsfonds der Päpstlichen Missionswerke. Einmal im Jahr stimmen die Nationaldirektoren der rund 120 Päpstlichen Missionswerke darüber ab, welche Diözesen der ärmsten Ortskirchen mit der Sammlung unterstützt werden.
In Deutschland organisieren die Internationalen Katholischen Missionswerke missio Aachen und missio München als Mitglieder der rund 120 Päpstlichen Missionswerke die Kollekte zum Weltmissionssonntag. Mehr Infos unter: www.missio-hilft.de/wms (missio/kna)