Theologiestudentin Kira Geiss ist neue "Miss Germany"

"Als ich ganz unten war, hat Jugendarbeit mich aufgebaut"

Finalistinnen der Miss-Germany-Wahl 2023 / © Philipp von Ditfurth (dpa)
Finalistinnen der Miss-Germany-Wahl 2023 / © Philipp von Ditfurth ( dpa )

Bei ihrem Abschlussplädoyer direkt vor der Misswahl sagte Geiss, dass sie Jugendarbeit in Deutschland groß machen und jungen Menschen eine Stimme geben will. Denn sie wisse aus eigener Erfahrung, wie wichtig Jugendarbeit ist. Im Teenageralter sei sie in ein "alkohol- und drogenverherrlichendes Umfeld" geraten. "Als ich ganz unten war, hat Jugendarbeit mich aufgebaut." Sie sei damals jede Woche in einen christlichen Jugendkreis "gerannt", weil die Gruppe so hilfreich für sie war.

Vor einem Jahr gründete Geiss in Magdeburg gemeinsam mit zwei weiteren Frauen die Jugendgemeinde "Eastside" innerhalb der landeskirchlichen Gemeinschaft. In einem Projekt von "Eastside" können junge Leute musikalisch und handwerklich kreativ werden und sich ausprobieren. "Wir müssen jungen Menschen Verantwortung geben, sie fördern, anleiten und Beziehung leben", sagte sie.