Sankt Martin in Neviges

Die Wallfahrtskirche "Maria, Königin des Friedens" in Neviges / © Peeradontax (shutterstock)
Die Wallfahrtskirche "Maria, Königin des Friedens" in Neviges / © Peeradontax ( shutterstock )

Die Gemeinschaft Sankt Martin wirkt priesterlich in der Pfarrgemeinde Velbert-Neviges und in der Seelsorge am größten Marienwallfahrtsort des Erzbistums. Zudem entwickelt sie das von den Franziskanern geprägte geistliche Zentrum weiter.

Die Gemeinschaft Sankt Martin ist eine Vereinigung päpstlichen Rechts von Priestern und Diakonen, die in Gemeinschaft leben, so ihren Dienst erfüllen und in verschiedenen Diözesen, vor allem in Europa wirken und eingesetzt werden. Die Gemeinschaft Sankt Martin wurde 1976 von Jean-François Guérin im Zuge der Erneuerungsbewegung nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil gegründet. Das Mutterhaus und das Priesterseminar befinden sich in Évron in Westfrankreich. Die Priester und Diakone dieser Gemeinschaft stehen im Dienst von mehr als 20 Diözesen in Frankreich, Italien und auf Kuba. Sie sind dort vor allem in Pfarreien, an Wallfahrtsorten und in der Schulseelsorge tätig.

Seit dem 1. September 2020 sind drei Priester der Gemeinschaft Sankt Martin in Pfarrei und Wallfahrt in Neviges und Tönisheide tätig: Abbé Thomas Diradourian als leitender Pfarrer, Abbé Ignace Duchatel als Pfarrvikar und Abbé Phil Schulze Dieckhoff als Kaplan. Sie wohnen als Kommunität im ehemaligen Franziskanerkloster in Neviges. Die feierliche Einführung der Gemeinschaft in Neviges war am 27. September 2020. Weiterführende Informationen: www.mariendom.de (DR/PEK).