Salesianer Don Boscos

Im Straßenkinderprojekt der Salesianer in Esmeraldas, Ecuador / © Jürgen Escher (Adveniat)
Im Straßenkinderprojekt der Salesianer in Esmeraldas, Ecuador / © Jürgen Escher ( Adveniat )

Die Salesianer Don Boscos und die Don Bosco Schwestern haben sich zum Ziel gesetzt, weltweit benachteiligten jungen Menschen in Risikosituationen zu helfen.

Aus einer Bewegung wird eine Gemeinschaft

Um seiner Bewegung feste Strukturen und Anerkennung innerhalb der Kirche und Gesellschaft zu verschaffen, gründet Don Bosco 1859 eine kirchliche Vereinigung. Die Ordensgemeinschaft der "Salesianer Don Boscos", benannt nach dem französischen Geistlichen Franz von Sales, wird 1874 anerkannt. Das Werk Don Boscos wächst schnell. Als Don Bosco starb, existierten etwa 60 Salesianer Niederlassungen in Europa und Amerika.

Don Boscos Werk heute

Die Salesianer Don Boscos und die Don Bosco Schwestern haben sich zum Ziel gesetzt, weltweit benachteiligten jungen Menschen in Risikosituationen zu helfen. Sie setzen sich ein für eine bessere Welt mit mehr Zukunftschancen für Kinder und Jugendliche. Heute sind rund 15.000 Salesianer in über 1.800 Niederlassungen in 132 Ländern hauptsächlich in der Jugendarbeit, Bildungsarbeit, Berufsausbildung und Seelsorge tätig. Die Don Bosco Einrichtungen stehen Kindern und Jugendlichen aller Konfessionen und Religionen offen.

Don Bosco in Deutschland

Auch in Deutschland leben viele Kinder und Jugendliche im gesellschaftlichen Abseits. Die Salesianer Don Boscos und ihre Mitarbeitenden sind für diese jungen Menschen da. In Deutschland und der deutschsprachigen Schweiz betreuen 250 Salesianer sowie ca. 2.000 Mitarbeitende an über 30 Standorten täglich mehrere Tausend Kinder und Jugendliche. Die Don Bosco Zentren sind häufig dort, wo Armut und Not zu finden sind. Dadurch ist eine schnelle und wirkungsvolle Hilfe möglich. (https://strassenkinder.de, 10.05.2022)