"Religions for Peace": Internationale Religionsführer beraten über Konflikte

Mehrezia Labidi-Maiza (m.), Ehrenpräsidentin der Weltkonferenz "Religions for Peace" / © Christopher Beschnitt (KNA)
Mehrezia Labidi-Maiza (m.), Ehrenpräsidentin der Weltkonferenz "Religions for Peace" / © Christopher Beschnitt ( KNA )

Fast tausend Religionsvertreter aus 100 Ländern beraten ab diesem Dienstag in Lindau am Bodensee über Lösungen für aktuelle Konflikte. Die viertägige Weltversammlung der größten interreligiösen Nichtregierungsorganisation "Religions for Peace" (Religionen für den Frieden) wird von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier offiziell eröffnet. Als Teilnehmer werden Christen, Muslime, Hindus, Buddhisten, Juden und andere Religionsvertreter erwartet.

Sie haben auf dem Treffen die Möglichkeit, öffentlich oder in geschützten Räumen miteinander zu reden. Vertreter des Bündnisses waren unter anderem bei den Konflikten in Bosnien-Herzegowina und in Ruanda als Vermittler tätig. In Lindau wollen sie zudem über einen weltweiten Schutz religiöser Stätten sowie über den Klimawandel beraten. (epd/Stand 20.08.2019)