Kreuzzeichen

Papst Franziskus macht das Kreuzzeichen / © Gregorio Borgia (dpa)
Papst Franziskus macht das Kreuzzeichen / © Gregorio Borgia ( dpa )

In der römisch-katholischen Kirche wird das Kreuzzeichen mit der rechten Hand gemacht. Der Betende berührt dabei die Stirn, die Brust, dann die linke und die rechte Schulter. Dabei spricht er: "Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes". Auf Latein: "In nomine Patris et Filii et Spiritus Sancti. Amen".

Das Kreuzzeichen ist eine Geste, zugleich ein Gebet. Wer es vollzieht, stellt sich unter den Schutz des Kreuzes, das zugleich als das Heilszeichen des Christentums gilt und an die Hingabe Jesu am Kreuz erinnert. Das Kreuzzeichen ist damit auch eine Bekräftigung der Zugehörigkeit zur Kirche und des Glaubens an den dreifaltigen Gott und damit eine Erneuerung des Taufbekenntnisses.