Im Fall einer Erkrankung oder des Verdachts auf eine Depression ist das Gespräch mit einem Arzt oder Psychotherapeutin unverzichtbar.
Informationen zu ersten Anlaufstellen finden gibt es hier.
In Notfällen, z.B. bei drängenden und konkreten Suizidgedanken wenden Sie sich bitte an die nächste psychiatrische Klinik oder wählen Sie den Notruf unter der Telefonnummer 112. Auf der Homepage der Deutschen Depressionshilfen finden Sie Klinikadressen und eine Auflistung von Krisendiensten und Beratungsstellen in Ihrer Region.
Unterstützung an Ihrem Wohnort erhalten Sie zudem beim Sozialpsychiatrischen Dienst (SpDi), ein Angebot für Menschen mit psychischen Erkrankungen und deren Angehörige. Der SpDi bietet Beratung und Hilfe für Menschen mit psychischen Erkrankungen und deren Angehörige an. Die Kontaktdaten des nächstgelegenen SpDi erhalten Sie über das Gesundheitsamt. In aller Regel finden Sie auch den nächstgelegenen SpDi, wenn Sie in eine Online-Suchmaschine „Sozialpsychiatrischer Dienst“ und Ihren Wohnort eingeben.
Ergänzend zur professionellen Behandlung durch einen Arzt und/oder Psychologen gibt es eine Reihe von weiteren Hilfsangeboten:
- Haben Sie Fragen zur Erkrankung Depression und zu Anlaufstellen in Ihrer Nähe? Wenden Sie sich an das Info-Telefon Depression unter der Tel.: 0800 / 33 44 533.
- Sie suchen Kontakt zu anderen Betroffenen und Angehörigen im Internet, um zum Beispiel vom Rat anderer Betroffener zu profitieren oder sich auszutauschen? Dann besuchen Sie das Online-Forum Depression.
- Suchen Sie eine Selbsthilfegruppe in Ihrer Nähe? Lesen Sie hier zum Thema Selbsthilfe.
- Online Angebote und Apps können ebenfalls die Behandlung einer Depression unterstützen. Lesen Sie hier mehr zu digitalen Angeboten.
- Wollen Sie sich weiterführend über die Erkrankung Depression informieren? Hilfreiche Links und Literatur zu einer Auswahl von Filmen, Reportagen und Podcasts über Depression helfen Ihnen dabei. (Quelle: https://www.deutsche-depressionshilfe.de/depression-infos-und-hilfe/wo-finde-ich-hilfe)