Gesellschaft Katholischer Publizisten (GKP)

Die Bedeutung von professionellem Journalismus ist hoch / © Frank Molter (dpa)
Die Bedeutung von professionellem Journalismus ist hoch / © Frank Molter ( dpa )

Die Gesellschaft Katholischer Publizisten (GKP) ist ein Zusammenschluss von aktuell rund 520 Medienschaffenden. Sie versteht sich als Netzwerk von Katholikinnen und Katholiken, die in allen Bereichen weltlicher und kirchlicher Medien arbeiten.

Der Verband wurde 1948 gegründet als eine Art Schulterschluss der verbleibenden katholischen Publizisten nach dem Zweiten Weltkrieg.
Auf christlicher Grundlage will er zur Meinungsbildung in der Öffentlichkeit beitragen.

Die GKP will nach eigenen Angaben Orientierung in der journalistischen Arbeit anbieten. Als Laienorganisation in der Kirche will sie die Interessen ihrer Mitglieder in der kirchlichen und gesellschaftlichen Öffentlichkeit vertreten und Stellung beziehen zu publizistischen und medienpolitischen Fragen.

Der Vorstand der GKP verleiht seit 1984 die Franz-von-Sales-Tafel an Persönlichkeiten, die sich als katholische Publizistinnen und Publizisten besondere Verdienste erworben haben. Sie wurde gestiftet als Erinnerung an das deutsch-französische Publizistentreffen 1983, das in Annecy stattfand, wo Franz von Sales - der Patron der Journalisten - bestattet ist.

Vorsitzender der GKP ist seit 2015 Joachim Frank, Chefkorrespondent beim "Kölner Stadt-Anzeiger". Seine Stellvertreterinnen sind Carolin Kronenburg, Pressesprecherin des Diözesancaritasverbands Münster, und Nicole Stroth, Redakteurin bei Don Bosco Medien in München. (KNA, 08.06.2023)