Gedenken an die Bombennacht am 13. Februar 1945

Zerstörtes Dresden im Zweiten Weltkrieg (dpa)
Zerstörtes Dresden im Zweiten Weltkrieg / ( dpa )

Aus Anlass der Luftangriffe auf Dresden vom 13. bis 15. Februar 1945 erinnert die Stadt an die Opfer der Zerstörung Dresdens ebenso wie an die Verbrechen von Nationalsozialismus und Krieg. Es gibt acht dezentrale Gedenkorte: Alter Annenfriedhof, Neuer Katholischer Friedhof, Sporergasse 10, Gedenkstätte ehemaliger Äußerer Matthäusfriedhof, Urnenhain Tolkewitz, Heidefriedhof, Johannisfriedhof, vor der Frauenkirche. Programm:

12 Uhr: Friedensandacht mit Versöhnungsgebet aus Coventry an der Frauenkirche 

15 bis 22 Uhr: Gedenken vor der Frauenkirche. Das Gedenken bietet Raum für Gespräche und Begegnungen, aber auch für schweigendes Erinnern. Gegen eine Spende werden Kerzen und weiße Rosen bereitgehalten.

17 Uhr: Auftakt zur "Menschenkette" an der Goldenen Pforte

18 Uhr: Zusammenschluss der Menschenkette

8.15-20 Uhr: Dresdner Gedenkweg. Der Weg beginnt an der Dresdner Synagoge und geht über die Frauenkirche, Rathausplatz, Kreuzkirche, Sophienkirche zurück zur Frauenkirche. 

19.30 Uhr: Dresdner Gedenktag - Konzert. Die Dresdner Philharmonie spielt die Sinfonie Nr. 15 A-Dur von Schostakowitsch unter der Leitung von Michael Sanderling

20.30 Uhr: Ökumenischer Friedensgottesdienst. Anlässlich der 60. Jubiläen der Städtepartnerschaften mit Coventry und Breslau unter Mitwirkung von Bischöfen aus Coventry, Breslau und Dresden

ab 22 Uhr: Nacht der Stille – "Suche Frieden" (Psalm 34,15) 

(Quelle: 13februar.dresden.de)