"Fridays for Future"

Luisa Neubauer von Fridays for Future legt für den alternativen Klimastreik Protestplakate für den Klimaschutz aus / © Kay Nietfeld (dpa)
Luisa Neubauer von Fridays for Future legt für den alternativen Klimastreik Protestplakate für den Klimaschutz aus / © Kay Nietfeld ( dpa )

Anstatt freitags in die Schule oder Universität zu gehen, treibt es junge Anhänger der "Fridays for Future"-Bewegung  weltweit auf die Straße. Sie fordern von ihren jeweiligen Regierungen eine bessere Klimapolitik.

Ausgangspunkt für die Demonstrationen war der mehrwöchige Schulstreik der 16-jährigen Schwedin Greta Thunberg, die erstmals im August 2018 allein vor dem schwedischen Parlament ausharrte und für mehr Klimaschutz eintrat. Thunberg inspirierte mit ihrem Protest junge Menschen und erregte international Aufsehen. "Fridays for Future" ("Freitage für die Zukunft") will mit dem Fernbleiben vom Unterricht ausdrücken, dass der Schulbesuch sinnlos wird, wenn die Politik beim Kampf gegen den Klimawandel keine entscheidenden Schritte unternimmt.

Von der deutschen Politik verlangen die Schüler und Studenten ein Ende der Subventionen für fossile Energieträger wie Kohle, Öl und Gas.

Vereinzelt haben Schüler auch an unterrichtsfreien Freitagen und während der Ferien demonstriert. (epd/16.06.2023)