Evangelische Kirche in Mitteldeutschland

Der Landesbischof der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM), Friedrich Kramer, zündet nach dem Gottesdienst in der Kirche eine Kerze an / © Steffen Schellhorn (epd)
Der Landesbischof der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM), Friedrich Kramer, zündet nach dem Gottesdienst in der Kirche eine Kerze an / © Steffen Schellhorn ( epd )

Die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland (EKM) wurde 2009 gegründet – als Zusammenschluss der Evangelischen Kirche der Kirchenprovinz Sachsen und der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Thüringen. Ein Jahrzehnt lang sind beide Kirchen aufeinander zugegangen und zunächst in einer Föderation zusammengearbeitet. Die begrenzten finanziellen und personellen Mittel der ehemaligen beiden Nachbarkirchen sind nun gebündelt – mit dem Ziel, auf die Menschen in der Region zuzugehen, für sie da zu sein.

Die EKM hat heute 700.000 Mitglieder in mehr als 3.000 Kirchengemeinden und 37 Kirchenkreisen. Geleitet wird die EKM von der Landessynode mit 80 Mitgliedern und vom 22-köpfigen Landeskirchenrat, von der Landesbischöfin mit Sitz in Magdeburg sowie dem Kollegium des Landeskirchenamtes in Erfurt. (EKM)