Die vierzehn Nothelfer

Blick auf den Gnadenaltar und das zentrale Fresko mit der Darstellung Mariä Himmelfahrt und der Verherrlichung der Vierzehn Nothelfer, in der Basilika Vierzehnheiligen / © Matthias Hoch (KNA)
Blick auf den Gnadenaltar und das zentrale Fresko mit der Darstellung Mariä Himmelfahrt und der Verherrlichung der Vierzehn Nothelfer, in der Basilika Vierzehnheiligen / © Matthias Hoch ( KNA )

Die Gruppe der "vierzehn Nothelfer", die seit dem 14. Jahrhundert verehrt werden,  greift einige interessante Figuren heraus, die viel gemein haben. Sie starben während der Christenverfolgungen in den ersten christlichen Jahrhunderten, tragen ursprünglich griechische Namen und stammen alle aus dem Orient. 

"Nothelfer" sind eigentlich alle Heiligen. Denn Katholiken sind überzeugt, dass es zwischen irdischer Christenheit und den Vollendeten im Himmel ein aus Erinnerung, Liebe und Vertrauen gewebtes Band gibt. Die Gruppe der "vierzehn Nothelfer", die seit dem 14. Jahrhundert sozusagen eine Sammelverehrung genießen, wirft im Grunde nur ein hell strahlendes Streiflicht auf die unübersehbare Schar der himmlischen Helfer, greift ein paar besonders interessante Figuren heraus, die einiges gemeinsam haben. Sie sind (bis auf eine Ausnahme) Märtyrer, sie starben während der Christenverfolgungen in den ersten christlichen Jahrhunderten, sie tragen ursprünglich griechische Namen und stammen aus dem Orient.

Die vierzehn Nothelfer sind Achatius (römischer Centurio), Ägidius (Abt), Barbara (Märtyrerin), Blasius (Bischof), Christophorus (Riese und Fährmann), Cyriakus (Diakon), Dionysius (Bischof), Erasmus (Bischof), Eustachius (Legionskommandant), Georg (Drachentöter), Katharina ( Königstochter), Margareta (Märtyrerin), Pantaleon (kaiserlicher Leibarzt), Vitus (zwölf Jahre alt).