Die „Münchener Monstranz“

Die Monstranz wurde zum letzten Eucharistischen Kongress 1960 gefertigt. (KNA)
Die Monstranz wurde zum letzten Eucharistischen Kongress 1960 gefertigt. / ( KNA )

Die von dem Goldschmied August Hartle angefertigte Monstranz besteht aus einer getriebenen und vergoldeten Messingplatte. Diese ist strahlenförmig mit Bergkristallen, Lapislazuli, Rosenquarzen und weiteren Halbedelsteinen besetzt. 1960 wurde sie als „bewusst modern“ gestaltet beschrieben. Während des 37. Eucharistischen Weltkongresses in München 1960 war in ihr von Mittwoch bis Sonntag das Allerheiligste zur Anbetung in der Pfarrkirche St. Paul ausgesetzt.

Jeweils von Samstag bis Freitag ist die Monstranz seit dem 1. Advent in einem deutschen Bistum zu Gast und wird dort in einer besonderen Kirche gezeigt. Zum Fronleichnamsfest 2013 kommt die Monstranz nach Köln und wird dort in die Fronleichnamsfeier integriert.