Bündnis Entwicklung Hilft

Entwicklungshilfe vor allem in Afrika gefragt / © Kay Nietfeld (dpa)
Entwicklungshilfe vor allem in Afrika gefragt / © Kay Nietfeld ( dpa )

Die Hilfswerke Brot für die Welt, Christoffel-Blindenmission, DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe, Kindernothilfe, medico international, Misereor, Plan International, terre des hommes, Welthungerhilfe sowie die assoziierten Mitglieder German Doctors und Oxfam bilden zusammen das Bündnis Entwicklung Hilft. Das Bündnis wurde nach der Tsunami-Katastrophe im Dezember 2004 gegründet, es vereint größere und kleinere Hilfswerke, kirchliche und säkulare – und spiegelt damit einen Querschnitt der deutschen Gesellschaft wider. Fachliche Spezialisierungen und sich gegenseitig ergänzende Kompetenzen ermöglichen eine Hilfe, die der Komplexität von Notlagen und Konflikten entspricht.

Das Bündnis ist vor allem in Afrika, Asien und Lateinamerika aktiv. Die Bündnis-Mitglieder leisten sowohl kurzfristigen Beistand, der unmittelbar das Überleben sichert, als auch langfristige Unterstützung, um Not und Konflikte nachhaltig zu überwinden sowie neuen Krisen vorzubeugen. Ziel ist die Bekämpfung der Ursachen von Hunger, Armut und Gewalt. Das Bündnis tritt dem aktuellen Trend entgegen, Hilfe und Spendengelder einseitig auf die Bewältigung akuter und womöglich spektakulär in Erscheinung tretender Katastrophen auszurichten. (Bündnis Entwicklung Hilft)